Auszug - Vorstellung und Besichtigung der Einrichtung "Jugend und Kulturzentrum Spirale" sowie des pädagogischen betreuten Abenteuerspielplatzes betrieben durch die freien Träger der Jugendhilfe dem NUSZ und dem Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V.  

 
 
84. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 9
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 22.03.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Wilkening begrüßt die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses (JHA) im Jugend- und Kulturzentrum und verteilt einen Flyer mit dem aktuellen Programm

Frau Wilkening begrüßt die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses (JHA) im Jugend- und Kulturzentrum und verteilt einen Flyer mit dem aktuellen Programm. Sie informiert zunächst über die Erfahrungen seit der Übertragung der Einrichtung: Man arbeite zur Zeit mit 12 Festangestellten und zusätzlichen Honorarkräften. Damit sei es möglich, die früheren Öffnungszeiten beizubehalten und über Absprachen zusätzliche Zeiten anzubieten. Daneben sei es auch gelungen, jede Woche eine öffentliche Veranstaltung durchzuführen. Auch die Preisgestaltung für die Band-Übungsräume sei nur geringfügig geändert worden. Zum Abschluss wird in einem Film über eine internationale Begegnung im Jugend- und Kulturzentrum informiert.

 

Herr Naumann äußert sich zufrieden über den erreichten Stand. Offensichtlich sei die Übertragung gelungen.

 

Herr Tillinger fragt nach den Gründen für die Beendigung der Kooperation mit der Jungen Volkshochschule (JVHS).

 

Frau Wilkening sind die genaueren Hintergründe nicht bekannt. Sie teilt aber mit, dass die Kooperation mit der Musikschule fortgesetzt werden kann.

 

Frau Kittler informiert, dass auch bei ihrem Träger die Kooperation von der JVHS aufgekündigt wurde.

 

Herr Naumann sagt zu, Herrn BzStR Schulte auf diesen Sachverhalt anzusprechen.

 

Frau Köthe fragt nach der Arbeitszeit der Angestellten der Spirale.

 

Frau Wilkening teilt dazu mit, dass es Stellen mit 32 Stunden und mit 20 Stunden Arbeitszeit gebe, aber keine geringfügig Beschäftigten. Daneben müsse die Spirale wegen der bisher unzureichenden Finanzierung in erheblichem Umfang auf zusätzliche, ehrenamtliche Arbeit der Angestellten setzen. Sie fragt, wann mit der Umsetzung des JHA-Beschlusses zur Aufstockung der Finanzierung der Spirale zu rechnen sei.

 

Herr Neuhoff bekräftigt, dass der JHA nach Aufhebung der Haushaltssperre mit der gesamten im November 2010 beschlossenen Finanzierung rechne.

 

Herr Zinner berichtet über die bisherigen Erfahrungen seit der Übernahme des Abenteuerspielplatzes (ASP) durch das Nachbarschaftsheim Schöneberg. Man beschäftige bisher, unterstützt durch Mittel des DPW, 2 Beschäftigte und könne auf eine weitere halbe Stelle aus dem Programm ‚Jugendarbeit an Schulen’ zurückgreifen. Schwerpunkt der bisherigen Arbeit sei die Umgestaltung des ASP und die Verbesserung der räumlichen Situation im Gebäude. Die früheren Öffnungszeiten konnten weitgehend beibehalten werden. Eine große Nachfrage zeige sich bei den Angeboten der Hausaufgabenhilfe und beim Essensangebot.

 

Im Anschluss findet ein Rundgang durch die Spirale und über den ASP statt.

 


 

 
 

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