Auszug - Besprechungspunkt: Tätigkeitsbericht der Abteilung Wirtschaft, Ordnungsangelegenheiten und Weiterbildung DS-Nr. 1599/3
Die Nachfragen und Erläuterungswünsche zum Tätigkeitsbericht 2009 werden fachbereichsbezogen gesammelt und durch Herrn Schulte beantwortet. Darüber hinaus werden folgende Informationen mit diesem Protokoll nachgereicht:
· Auf der Warteliste der Musikschule befinden sich per 10.11.2010 insgesamt 896 potentielle Schülerinnen und Schüler, davon 530 weiblich und 366 männlich, wovon 786 für Instrumental und Vokalfächer, davon 479 weiblich und 307 männlich, die anderen sind jeweils hälftig für die Grundstufe angemeldet. · Ensemblefächer sind Singgruppen, Chöre, Instrumentalgruppen, Orchester und Bands im Jazz-Rock-Pop Bereich. Entgeltfrei sind die Ensemblefächer für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene, wenn das Ensemble von besonderer Bedeutung für die Musikschularbeit ist. · Das kameralistische System, in dem Einnahmen nicht in die Ausgabentitel gestellt werden, lässt eine Ausweitung der Unterrichtseinheiten durch Mehreinnahmen nicht zu. Nur durch die Reduzierung der kostenlosen Ensembleangebote könnten mehr kostenpflichtige Unterrichtsangebote bereitgestellt werden, was dem Land Berlin durch die Erhöhung der künftigen Einnahmevorgabe für die Bezirke insgesamt zu Gute käme.
· Die Mindestteilnehmerzahl bei Kursen der VHS soll nach den Ausführungsvorschriften über Entgelte der Volkshochschulen acht nicht unterschreiten. Sie ist festgelegt im Programmbereich ° 1 - Politik, Gesellschaft und Umwelt in der Regel auf 8 Personen, ° 2 - Kunst, Kultur und Gestalten auf 10 Personen (mit zwei Ausnahmen zu 8), ° 3 - Gesundheit, Bewegung, Entspannung auf 10 sowie bei Angeboten für Seniorinnen und Senioren auf 8 Personen, ° 4 - Sprachen bei Kleingruppenarbeit auf 8, bei normaler Gruppengröße auf 10 und bei Großgruppen auf 12 Personen, ° 5 - Arbeit und Beruf auf 10 Personen, ° 6 - Grundbildung und Deutsch bei Integrationskursen auf 8, bei anderen Kursen auf 10 Personen, bei Mütter- und Elternkursen besteht keine Mindestteilnehmerzahl.
· Die beliebtesten Bücher der Spiegel-Bestsellerliste waren 2009 in der
· Aus der Spende des Freundeskreises über 500,-€ in 2009 wurden musikalische Bilderbücher, d.h. Bilderbücher, die aus Buch und CD bestehen und musikalische Themen behandeln (Komponisten oder bekannte Werke) beschafft und in der Musikbibliothek dem Sonderstandort „Kind und Musik“ zugeführt.
· Berlinweit stellt sich im Jahr 2009 die Versorgung mit Medien wie folgt dar: (Versorgungsgrad Medienbestand / Einwohner)
· Die Neuerwerbungen im Bereich der Schönen Literatur werden bei „Aktuellen Romanen“ präsentiert. Neu ist, dass die Sachliteratur nicht mehr in einem Neuerwerbungsregal präsentiert wird, sondern entweder dem neuen Standort „Im Gespräch“ oder direkt der jeweiligen Sachgruppe bzw. dem Sonderstandort bei der „Alltagsbewältigung“ oder dem „Individuellen Lernen“ zugeordnet wird. Die Präsentation unter dem alleinigen Gesichtspunkt „neu gekauft“ erscheint nicht aussagekräftig genug, um die Interessen der Leserinnen und Leser zu befriedigen. „Im Gespräch“ ist in der Heinrich-Schulz-Bibliothek noch nicht realisiert, dieser Standort soll bei der Umgestaltung der Bibliothek mit neuen Regalen eingerichtet werden. In der Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek wird dieser Standort ebenfalls in Kürze eingerichtet. Umgesetzt ist diese Art der Präsentation bisher nur in den Stadtteilbibliotheken.
· Die Auswertung der Statistiken hat insbesondere in den Stadtteilbibliotheken gezeigt, dass Titel entweder in allen Standorten sehr gut nachgefragt werden oder in keinem. Die kontinuierliche Auswertung einzelner Exemplare über den gesamten Bezirk hinweg ist aufwendig, und wird, da in der Regel eine Verlagerung in einen anderen Standort nicht sinnvoll ist, nicht mehr praktiziert. Die Profile der einzelnen Bereiche werden jedoch weiterhin überprüft, um diese ggf. den besonderen Wünschen und Anforderungen in den Stadtteilbibliotheken anzupassen. Bei Geschenken wird eine Verlagerung insofern überprüft, als das die in Stadtteilbibliotheken abgegebenen und dort nicht passenden Medien ggf. an die großen Häuser abgegeben werden, um dort den Bestand „Individuelles Lernen“ anzureichern.
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