Auszug - Gesamtstruktur Schule/Jugendhilfe: - Antragslage zum Schuljahr 2010/2011 - Bezirkliche Rahmenkonzeption  

 
 
75. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses und 50. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 01.07.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau von Pirani teilt mit, dass die Rahmenbedingungen für den Ganztagsbetrieb und die Sozialarbeit an den Sekundarschulen noch unklar sind

Frau von Pirani teilt mit, dass die Rahmenbedingungen für den Ganztagsbetrieb und die Sozialarbeit an den Sekundarschulen noch unklar sind. Wenn die Senatsverwaltung dazu die notwendigen Regelungen getroffen hat, werde es Gespräche mit den Schulen und den Regionalteams zur Trägerauswahl und Konzeptionsentwicklung geben.

Beim Angebot ‚Jugendarbeit an Schulen’ werde es erfreulicherweise einen Zuwachs über den bisher einzigen Schülerclub im Bezirk hinaus geben. Die Standortauswahl – hier ist ausschließlich an Grundschulen gedacht - befände sich z.Zt. noch in der Abstimmung zwischen dem Jugendamt, dem Schulträger und der regionalen Schulaufsicht. Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen worden, allerdings gebe es nur noch eine Frist bis zum 08.07.2010 zur Abgabe der Anträge.

 

Frau Klose befürchtet, dass ein Start zum neuen Schuljahr unter diesen Bedingungen kaum noch möglich sein wird.

 

Frau von Pirani versichert, man werde auf jeden Fall einen zügigen Beginn anstreben. Erleichtert werde dies durch die Zustimmung der Senatsverwaltung, zunächst nur Grobkonzepte einzureichen.

 

Frau Lienke fragt – bezogen auf die neuen Sekundarschulen - nach den Vorstellungen zur Ausgestaltung der künftigen Kooperation, nach Unterschieden bei offenen und gebundenen Schulformen sowie danach, wie lange Schüler/innen künftig in der Schule bleiben werden.

 

Herr Naumann verweist darauf, dass dies Fragen an die Schulaufsicht seien, die sich aber für die heutige Sitzung entschuldigt hätte. Profilbildung sei Aufgabe der Schulkonferenzen. Er empfiehlt, dieses Thema ggf. im Rahmen einer Kleinen Anfrage beantworten zu lassen.

 

Herr Dr. Fest wirft der Verwaltung ein „hohes Maß an Ahnungslosigkeit“ vor. Gerade wegen der erheblichen Auswirkungen auf den Jugendbereich müsse das Jugendamt doch über diese Entwicklungen im Schulbereich informiert sein.

 

Herr Naumann weist dies zurück. Es handele sich eindeutig um Angelegenheiten der Schulkonferenzen und der Schulaufsicht. Deshalb müssten die Fragen auch dorthin gerichtet werden.

 

Herr Dr. Lehmann schlägt vor, die Ausschüsse in der ersten Sitzung nach den Ferien im Rahmen eines Ergebnisberichts zu informieren.

 

 


 

 
 

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