Auszug - Chancengleichheit im öffentlichen Raum von Charlottenburg-Wilmersdorf - wie setzen wir die gleichstellungspolitische Zielsetzung des Bezirkes um? Beiträge der Mitglieder des Bezirksamtes u. a. zu den Themen Stadtplanung, Spiel- und Grünflächen, Verkehr
BzStR’in Schmiedhofer erklärt, dass bei der Vorstellung der Projekte ein kleines „Neidgefühl“ aufkam, da solche Projekte im Bezirk nicht finanzierbar sind. Die Lebenserwartung in Charlottenburg-Wilmersdorf ist hoch und der öffentliche Nahverkehr ist daher sehr gefragt. Die BVG bietet trotzdem zu wenige Fahrzeiten oder unzureichende Verkehrsrouten an. Die Wegebeziehung außerhalb des Autos müssen gestärkt werden, also die Fahrrad- und Fußwege.
BzStR Gröhler berichtet von der Sitzung des StepVerkehr, der die Verkehrsentwicklung bis 2025 behandelt, aber auch dort wurde bis jetzt nicht der öffentliche Nahverkehr angesprochen. Er erklärt, dass wenn eine Genossenschaft mit einem Gender-Projekt auf den Bezirk zu geht, dies wünschenswert ist, aber leider nicht vom Bezirksamt personell und finanziell begleitet werden kann. Es gibt auch keine finanzielle Unterstützung für solche Projekte, da es sich um ein Sozialquartier handeln muss, wie am Nauener Platz. Gender Mainstreaming wird generell in der Stadtplanung berücksichtigt, auch wenn es nicht unter diesem Begriff benannt wird. Die von Frau Bauer genannt Checkliste ist nicht für alle Bereiche in der Stadtplanung nutzbar, da zum Beispiel ein Gewerbegebiet keine „Genderaspekte“ berücksichtigen kann.
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