Auszug - Haushaltswirtschaftliche Beschränkungen in 2010 hier: Unterhaltung der Sportflächen/FB Grünflächen BE: Herr BzStR Gröhler  

 
 
35. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 11.03.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: SCC Hockeybaude
Ort: Waldschulallee 45
 
Wortprotokoll
Beschluss

Einleitend weist Herr Kuntze darauf hin, dass lt

Einleitend weist Herr Kuntze darauf hin, dass lt. Haushaltsplan 500.000 € zur Verfügung stehen müssten, das Bezirksamt hat jedoch 100.000 € gesperrt hat, sodass faktisch nur noch 400.000 € zur Verfügung stehen würden.

 

Herr Gröhler führt in diesem Zusammenhang aus, dass die BVV als Haushaltssouverän die Unterdeckung des Haushaltes nicht aufgelöst habe und die vom Bezirksamt getätigten Sperren unvermeidbar waren. Der eigentliche durch Fach- und Sachkunde nachgewiesene benötigte finanzielle Bedarf liegt bei rd. 630.000 €. Die zu reduzierende Sportanlagenpflege und die daraus resultierenden Auswirkungen wurden zwischen Vertreter/innen der Fachbereiche Grünflächen und Sportförderung am 22.01. abgestimmt. In 2010 entfallen daher Heckenschnitte, Unkrautbeseitigung, Rahmengrünpflege sowie zusätzliche Müllentsorgung. Reduziert werden in unterschiedlichen Ausprägungen Rasenmahd, -düngung, -renovation, Tennenflächenpflege, Trocken- und Nassreinigungen von Kunststoffrasenspielfeldern und kunststoffgebundenen Sportflächen, Laubbeseitigung. Trotz der deutlichen Einschnitte bleibt es Ziel, die Verkehrssicherheit der Sportanlagen sowie die sportartgerechte Pflege der Nettosportflächen zu gewährleisten. Qualitätseinbußen und schnellerer Verschleiß werden sich nicht vermeiden lassen. Kleinere Arbeiten werden von den Mitarbeiter/innen der Sportförderung zusätzlich übernommen. Herr Gröhler bietet den Vereinen ausdrücklich die Möglichkeit an, sich hier zusätzlich unterstützend einzubringen.

 

Die Herren Kuntze, Engelmann und Fenske kritisieren die Reduzierung der Pflegemaßnahmen. Herr Naumann verdeutlicht, dass diese alternativelose Pflegereduzierung dem Wunsch der Vereine nach höherer Nutzungsintensität der Sportflächen zuwiderläuft. Er unterstreicht, dass Unterstützungen der Vereine im Bereich „Rahmengrün“ gern gesehen werden, zugleich jedoch Eigenleistungen der Nutzenden an Natur- und Kunststoffrasenspielfeldern aus fachlichen Gründen wie bisher nicht möglich seien. Der Fachbereich Grünflächen wird bei Bedarf mit den Nutzenden kooperieren, dem Bezirkssportbund wird ein/e Ansprechpartner/in benannt werden. Herr Grahlmann sagt für den SCC entsprechende Unterstützung zu.

 


 

 
 

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