Auszug - Planungen des Bezirksamtes zum Aus-/Umbau der Wilmersdorfer Straße auf der Grundlage der TU-Studie-Zwischenergebnis
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BzStR Gröhler berichtet, dass Studenten eine umfangreiche Studie erarbeitet haben, die in mehreren Ausschüssen besprochen worden ist. Soweit dann Vorschläge zu Fassadengestalt gemacht sind, benötigt die Umsetzung das Zutun der Eigentümer.
Die Planungsumsetzung für den öffentlichen Raum gestaltet sich einfacher. Das Gehwegparken in der Wilmersdorfer Straße zwischen Bismarckstraße und Zillestraße wurde beseitigt, die Parksituation ist generell trotzdem grenzwertig. Für den südlichen Teil bis zur Schillerstraße sieht die Straßenverkehrsbehörde vom Abordnen des Gehwegparkens ab.
Nördlich der Wilmersdorfer Straße wird geprüft, ob es Möglichkeiten gibt, den Gehweg optisch aufzuwerten, dieser ist abgesenkt und hat Ölflecken. Die gekürzten Mittel lassen aber keinen Spielraum. Die Straßenbeleuchtung bietet zu wenig Licht, es müsste bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geklärt werden, ob eine Änderung straßenausbaubeitragspflichtig ist.
Für Baumpflanzungen ist der Gehweg zu schmal und Bepflanzungen müssten zu Lasten des ruhenden Verkehrs vorgenommen werden. Die untere Grenze sind 16 Bäume, was 16 Stellplätze kosten würde (zwischen Otto-Suhr-Allee und Zillestr.). Es müssten schmalkronige Bäume, wie z. B. Hainbuchen gepflanzt werden, da sonst eine Verdunklung der Wohnungen entstehen würde. Eine Finanzierung sei nur aus Ausgleichs- bzw. Ersatzmaßnahmen vorstellbar.
BV Wuttig fragt, ob eine Überprüfung zur Straßenausbaubeitragspflicht erfolgt ist und hätte gern den Briefwechsel mit der Straßenverkehrsbehörde zum südlichen Teil der Wilmersdorfer Straße als Anlage zum Protokoll. BzStR Gröhler erörtert, ob es eine Ausnahme zur Straßenausbaubeitragspflicht gibt, muss erst bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geklärt werden. Mit der Straßenverkehrsbehörde gab es keinen Schriftwechsel, sondern nur eine fachliche Diskussion.
BV Centgraf erklärt, dass wenn Bäume gepflanzt werden, auch Parkplätze weichen können. Sie fragt, warum der Gemüsehändler in der Wilmersdorfer Straße seinen Standort verlegen muss/soll. BzStR Gröhler erklärt, dass der Gemüsehändler aus der Mittelachse sollte, wegen des neuen, ebenerdigen Kugelbrunnens und deshalb auf die westliche Seite zog. Dort gefällt es ihm nicht und nun soll er nach Absprache mit BzStR Schulte auf die Seite von Karstadt ziehen.
Herr Scharck erörtert, dass er die Verlegung des Standes des Gemüsehändlers befürwortet, da der Brunnen dadurch sichtbarer wird.
BD Holter schlägt vor, dass nur die Leuchtköpfe der Lampen gewechselt werden.
BD Huwe erklärt, dass ein Parkplatzverlust sich auf den Einzelhandel auswirkt.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Schriftliche Anfragen |