Auszug - Mitteilungen a) des Vorsitzenden b) der Verwaltung c) der Freien Träger und Verbände d) der Arbeitsgemeinschaften e) des Kinder- und Jugendparlaments
Frau Zeugner
erinnert an die vereinbarte Sondersitzung des JHA am 9. Dezember nach der
Klausurtagung des Bezirksamtes. Herr Naumann
berichtet, dass die Unterlagen des Haushaltsamts für die Klausur am 8. Dezember
jetzt eingegangen sind. Zielstellung ist es, die von der BVV beschlossene
pauschale Kürzung im Umfang von rund 1,5 Mio. € auf die sechs Abteilungen
zu verteilen. Auf der Grundlage der von den Abteilungen als steuerbar
gekennzeichneten Ausgaben hat das Haushaltsamt einen Kürzungsanteil von 14 % =
216 Tsd. Euro für die Abteilung Jugend errechnet. Alternativ entfielen bei
einer gleichmäßigen Belastung aller Abteilungen
(„Rasenmähermethode“) 38 % = 590 Tsd. Euro auf die Abteilung
Jugend. In dieser Spannbreite werde entschieden werden. Herr Wendt
möchte wissen, ob neben den vom Haushaltsamt benannten ggf. noch weitere
Etatpositionen zur Verfügung stünden. Herr Naumann
teilt dazu mit, dass seine Abteilung ca. 250 Tsd. Euro für steuerbar hält, wozu
allerdings auch die Ferienerholungsmaßnahmen Jungfernheide und Kirchvers
zählten. Steuerbar sei aber nicht gleichbedeutend mit in voller Höhe kürzbar. Frau Köthe
fragt nach den Auswirkungen auf den Beschluss über die Zuwendungen im Jahr
2010. Herr Naumann
bezeichnet diese Frage als zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beantwortbar. Er teilt weiter mit, dass das Bezirksamt hinsichtlich
der Übertragung des Jugend- und Kulturzentrums Spirale Nachverhandlungen mit
den übernehmenden Trägern gefordert hat, um die Aufteilung der Betriebskosten
zwischen Bezirk und Trägern zu konkretisieren. Frau Köthe
möchte wissen, ob es zutreffend sei, dass die Wochenendöffnung im Jugendclub
Heckerdamm im kommenden Jahr wegfalle. Es müsse klar sein, dass das Café
Nightflight dies nicht auffangen könne. Frau von Pirani
bestätigt dies. Mit der vom JHA beschlossenen gekürzten Zuwendungssumme sei nur
noch eine Wochenendöffnung in den beiden Häusern der Jugend vorgesehen. Herr Naumann
hält eine anteilige Verschiebung der Wochenendöffnung zwischen den
Jugendfreizeiteinrichtungen für denkbar und verweist dazu auf die JHA-AG. Frau Köthe
regt stattdessen an, eine Lösung innerhalb des Jugendclubs Heckerdamm zu
suchen, z.B. durch einen Schließtag innerhalb der Woche. Frau von Pirani
berichtet von der Kinderschutzkonferenz in der Region 1 am 27. November. Sie
bezeichnet die Veranstaltung als gelungen und äußert sich zufrieden mit der
großen Teilnehmerzahl. Herr Tiel-König
bestätigt dies. Es sei im Alltag hilfreich, sich auch persönlich kennengelernt
zu haben. Herr Wendt
fragt, ob es nach den jetzt gemachten Erfahrungen ratsam wäre, diese
Veranstaltung auch in den anderen Regionen durchzuführen. Frau von Pirani
berichtet dazu, dass auch die Teilnehmer/innen der Regionalkonferenz zum Thema
Kinderschutz weitere Veranstaltungen befürwortet haben, wobei allerdings die
Vorbereitungsarbeit auf mehr Schultern verteilt werden sollte. Herr Naumann
ergänzt einschränkend, dass die Veranstaltung bisher noch nicht mit ihm
ausgewertet werden konnte. Mit dem Referenten sei er unzufrieden gewesen, da
dieser u.a. das Thema ‚Vernetzung’ völlig verfehlt habe. Unstrittig
sei aber der Bedarf an derartigen Veranstaltungen, der sich in der großen
Resonanz gezeigt habe. |
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