Auszug - Jugendhilfeplanung in Charlottenburg-Wilmersdorf/ Veränderungen von sozialen Strukturen am Beispiel Wilmersdorf
Herr Naumann verteilt 2 Presseartikel zum neuen
Sozialstrukturatlas (Anlagen 1 + 2) und weist auf die dort konstatierte
positive Entwicklung im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hin. Trotzdem sei
festzuhalten, dass in Charlottenburg-Nord nahezu 60 % der Kinder im Alter bis
zu 6 Jahren in Familien mit Transfereinkommen leben. Herr Wolfframm erläutert die bereits in der letzten
Sitzung verteilte Übersicht mit Daten zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
(Anlage 3). Besonders zu beachten sei bei allen regionalen Vergleichen die
unterschiedliche Größe der Regionen. Zum Teil seien vermutete
Problementwicklungen in der Region 4 (Wilmersdorf-City) darauf zurückzuführen,
dass dies die mit Abstand größte Region sei und damit immer höhere absolute
Zahlen aufweise. Es sei zu empfehlen, Vergleiche auf der Basis von Prozent-
oder Kennzahlen vorzunehmen. Auf jeden Fall lägen die problematischen Gebiete
nach wie vor im Norden des Bezirks. Frau Köthe problematisiert die Verwendung von
Platzzahlen beim Vergleich von Angeboten der Jugendarbeit. Herr Wolfframm stimmt dem zu. Allerdings gebe es keine
besseren Alternativen. Die bei der KLR verwendeten Angebotsstunden seien eher
noch fragwürdiger. Herr Göpel weist auf die Größe der Regionen hin. Es sei wünschenswert, die
Sozialdaten kleinteiliger zu untersuchen. Frau Köthe stimmt dem zu. So gebe es z.B. auch in der Region 3 durchaus Gebiete
mit höherer Problemdichte. Herr Naumann sagt zu, in absehbarer Zeit ein weiteres
Papier mit kleinteiligeren regionalen Daten zur Verfügung zu stellen. |
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