Auszug - Linierungen/Kreidungen von Sportplätzen - Aktueller Sachstand  

Herr Kuntze verteilt einen Bericht aus der Fußball-Woche, wonach die Sportvereine im Bezirk informiert worden sind, dass vorübergehend nicht mehr bei allen Fußballspielen eine frische „Kreidung“ erfolgen kann, und verweist zusammen mit Herrn Engelmann auf Sportförderungsgesetz und SPAN, wonach die Plätze vom Bezirk „wettkampfgerecht“ und „sportgerecht“ zur Verfügung zu stellen seien. Herr Schönfeld informiert, dass die Sportanlagen „grundsätzlich wettkampfgerecht zu bauen“ sind und gemäß SPAN für den Wettkampf „sportartgerecht“ überlassen werden. Das bedeutet, dass die für eine bestimmte Sportart überlassene Sportstätte die vom jeweiligen Fachverband für eine bestimmte Spiel- oder Altersklasse aufgestellten Voraussetzungen für die Durchführung des Wettkampfs grundsätzlich erfüllt. Unterhalb der Berlin-Liga ist nach den Maßgaben des BFV für Punktspiele eine Linierung nicht zwingend vorgeschrieben.

Zwischenzeitlich zeichnete sich ein finanzieller Engpass beim entsprechenden Titel ab, so dass diese Verfahrensweise notwendig wurde. Für die Markierung eines Naturrasenspielfeldes werden rd. 1,5 Kanister (rd. 15 Liter) Rasen-Spezialfarbe benötigt. 30 Kanister (eine Sammelbestellung) kosten rd. 1.200 €, ein Kanister somit rd. 40 €, eine „Kreidung“ somit rd. 60 € an Materialkosten. Der Jahresansatz beträgt 9 T€. Aus diesem Titel sind auch die allgemein üblichen Sanitärmittel bezahlt. Durch die Einsparung der letzten eineinhalb Monate könne nunmehr die „Kreidung“ bis Ende des Jahres gemeistert werden. Somit erfolge ab dem kommenden Wochenende 19./20. September wieder die Vollkreidung auf den Naturrasenspielplätzen bei allen Spielen außer bei Freundschaftsspielen, die teilweise auch kurzfristig abgesagt werden.