Auszug - Besprechungspunkt: Verfahren bei Ausstellungen im Standesamt des Rathauses Schmargendorf (Herr BzStR Krüger)  

Hr. Wollenschläger (kunstinteressierte Bürger des Bezirkes) erhält das Wort zur Darstellung der Problematik. Herr Wollenschläger bemängelt fehlende Transparenz bei der Vergabe von Ausstellungsterminen im Rathaus Schmargendorf. Eine Anfrage an die BzBmin ergab keine für ihn befriedigende Antwort.

Herr BzStrR Krüger erläutert das gängige Verfahren. Er führt dazu an:

1. Die im Rathaus Schmargendorf vorhandenen Ausstellungsflächen stellen keinen kommerziellen Kunstbetrieb dar.
2. Das Angebot auszustellen richtet sich vorrangig an sogenannte Freizeit- bzw. Laienkünstler
3. Bislang hat es seit 2001vor Ort 20 Ausstellungen gegeben.
4. Herr Krüger führt eine Warteliste von interessierten Hobbykünstlern
5. Bei der Installation der Ausstellungen werden keine öffentlichen Mittel verbraucht.

Diskussion:

Frau Dr. Timper sieht keine Konkurrenz zu öffentlichen oder privaten Galerien. Allein schon wegen der eingeschränkten Öffnungszeiten sieht sie eine sehr geringe Attraktivität für kommerziell handelnde Künstler ihre Werke dort auszustellen.

Fr. Andres schlägt vor, die ausgestellten Arbeiten nicht mit Ankaufspreisen zu versehen. Bei Kaufinteresse kann der Kontakt zu den Ausstellenden vermittelt werden.

Der BzStR  Krüger betont, dass mit den Ausstellungen kein kommerzielles Handeln verbunden werden soll.

Hr. Wollenschläger vermisst trotz Erläuterungen und Diskussion die Transparenz bei der Vergabe der Ausstellungsflächen.