Auszug - Vorstellung und Besichtigung der öffentlichen Einrichtung Haus der Familie und ggf. Spielhaus  

 
 
53. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Di, 26.05.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Haus der Familie
Ort: 10625 Berlin, Schillerstr. 26
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Naumann äußert seine Freude über den Besuch des JHA im Haus der Familie

Herr Naumann äußert seine Freude über den Besuch des JHA im Haus der Familie. Er verweist auf die freundliche und einladende Atmosphäre, die für diese Einrichtung kennzeichnend sei. Er erinnert an den ursprünglichen Standort in der Niebuhrstraße und die schwierigen Debatten im Zusammenhang mit dem Umzug. Nach seiner Einschätzung habe sich der neue Standort aber sehr bewährt. Leider habe sich die Hoffnung, im Bezirksteil Wilmersdorf eine vergleichbare Einrichtung zu schaffen, nicht umsetzen lassen. Er weist abschließend noch darauf hin, dass das Spielhaus inzwischen als Filiale des Hauses der Familie geführt werde.

 

Frau Blumenauer-Uredat – Leiterin des Hauses der Familie seit der Gründung im Jahr 1991 – stellt die Einrichtung vor: Der Schwerpunkt sind Freizeitangebote für die ganze Familie in Form von Gruppenangeboten und einem offenen Bereich. Daneben gibt es zahlreiche Elternkurse und andere Bildungsangebote sowie ein Beratungsangebot in Form von Elternsprechstunden. Das Haus sei Montag bis Freitag geöffnet, daneben gebe es Familienaktionstage an Wochenenden. Die Einrichtung sei sehr gut vernetzt. Sie hebt vor allem die gute Zusammenarbeit mit der Volkshochschule hervor sowie mit der Erziehungs- und Familienberatungsstelle, an die Familien bei schwierigen Problemlagen verwiesen werden. Als Leiterin des Hauses der Familie und des Spielhauses hat Frau Blumenauer-Uredat eine halbe Stelle, daneben verfügt das Haus der Familie über eine Erzieherin mit einer ganzen Stelle und weitere 3 Fachkräfte mit je einer halben Stelle. Daneben gibt es viel ehrenamtliche Mitarbeit im Haus. Abschließend erinnert sie an den Besuch der Bundeskanzlerin im Haus der Familie im Jahr 2008 anlässlich des Wellcome-Projekts zur ehrenamtlichen Betreuung junger Familien.

 

Frau Kallmeyer ergänzt, dass sich eine Erhöhung der Honorarmittel durch Umverteilung zwischen den Einrichtungen im Jahr 2009 sehr positiv auf die Arbeitsmöglichkeiten im Haus der Familie ausgewirkt hat.

 

Im Anschluss besichtigen interessierte Ausschussmitglieder das Haus.

 

 

 


 

 
 

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