Herr Schulte erläutert die Hintergründe zur Durchführung der Umfrage,
Frau Thiemen ergänzt, dass die Finanzierung aus dem öffentlichen
Beschäftigungssektor in Zusammenarbeit der Frauenbeauftragten mit dem JobCenter
erfolgte
Herr Schulte erläutert die Hintergründe zur Durchführung der
Umfrage, Frau Thiemen ergänzt, dass die Finanzierung aus dem öffentlichen
Beschäftigungssektor in Zusammenarbeit der Frauenbeauftragten mit dem JobCenter
erfolgte. Im Sinne der Umfrage erfolgt eine verstärkte Zusammenarbeit der
Bibliothek mit der Peter-Jordan-Schule, unterstützt aus Mitteln der
Eberhard-Alexander-Burgh-Stiftung. Dagegen wird die in türkischer Sprache
vorhandene Literatur aufgrund ihres Alters und Zustandes ausgesondert. Dies
resultiert aus der Bausteinediskussion. Frau Dr. Timper weist auf das Schreiben
der Migrantenbeauftragten hin, in dem verlangt wird, alle Migrantinnen und Migranten,
die Bibliotheken besuchen, in ihrer Heimatsprache wenigstens zu begrüßen. Diese
Forderung nach einer “Willkommenskultur” wird ausdrücklich von
Herrn Schulte begrüßt, er weist aber auch darauf hin, dass aufgrund zu
erwartender Einschnitte im Bezirkshaushalt nicht jede Maßnahme 1:1 umgesetzt
werden könne. Herr Dr. Hess stellt eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der
Studie aufgrund des unrepräsentativen Umfragerücklaufes grundsätzlich in Frage.
Vielmehr sollte ein neuer Anlauf, beispielsweise über den Beschäftigungsträger
TRIAS, die begonnene Diskussion fortsetzen und unterstützen. Frau Dr. Timper
stellt heraus, dass die Studie teilweise sehr gute und auch neue, hilfreiche
Fragestellungen enthält. Auch Herr Dannert würde eine neue, qualifizierte Umfrage
begrüßen. Diese Idee wird auch von Herrn Schulte begrüßt, der sich auch eine
diesbezügliche Zusammenarbeit mit dem Kiezbündnis vorstellen kann und den
Ausschuss über das weitere Vorgehen unterrichten wird.