Auszug - Vorstellung der Grünflächen-, Spiel- und Bolzplatzplanung in der Gerhart-Hauptmann-Anlage  

Der Leiter des Grünflächen- und Tiefbauamtes, Herr Maasberg, stellt anhand von Plänen, Skizzen und einem Modell die geplante Ballspielfläche in der Gerhart-Hauptmann-Anlage vor (siehe Anlage).

BV Lehmann bezeichnet die Planung der Verwaltung als sehr lobenswert und hält eine Abgrenzung der Spielfelder (Basketball/Fußball) durch einen Zaun nicht für unterstützenswert.

BzStR Gröhler weist darauf hin, dass die Abgrenzung der Spielflächen auf Wunsch von BV Lobo im Stadtplanungsausschuss in die Planung aufgenommen worden ist.

BV Lobo fragt nach der Höhe des Basketballkorbes bzw. der Zaunkonstruktion.

Herr Maasberg erläutert, dass ca. 5 Meter in der Höhe erreicht werden.

BV Lobo fragt nach der Größe der Spielfläche, denn die jetzige Flächengröße soll erhalten bleiben.

Herr Maasberg erläutert, dass die Planung eine Fläche von ca. 520 m² vorsieht. Die vorhandene Fläche beträgt ca. 420 m². Das heißt, die bisherige Fläche wird durch die Planung erweitert.

BV Lobo begrüßt die Planung der Verwaltung und spricht sich für die räumliche Trennung der Ballspielflächen durch einen Zaun aus.

BV Riedel begrüßt ebenfalls die Planung der Verwaltung und spricht sich gegen eine räumliche Trennung aus.

BV Lobo fragt nach der Größe der Basketballspielfläche und erklärt, dass er bei nur 4-5 Meter aufgrund der räumlichen Nähe zur Fußballspielfläche einen Zaun für notwendig erachtet.

Herr Maasberg erläutert, dass die Basketballspielfläche ca. 7 Meter in der Tiefe hat.

BV Lobo spricht sich dennoch für eine räumliche Trennung durch einen Zaun aus.

BV Lehmann stellt den Geschäftsordnungsantrag, die Beratung zu beenden und dem Bezirksamt per Abstimmung zur räumlichen Trennung eine Handlungsempfehlung zu geben.

Herr Maasberg weist darauf hin, dass es sich um Ballspielflächen, nicht um einen klassischen Bolzplatz handelt. Er weist in diesem Zusammenhang auf die Problematik und Rechtssprechung bei Lärmbelästigung von Anwohnern durch Bolzplätze hin.

BV Schwarzenauer weist darauf hin, dass das Konzept „keine Lärmbelästigung durch Zaun als Seilkonstruktion“ konterkariert wird, wenn innerhalb der Fläche ein Zaun zur Abgrenzung installiert wird, gegen den die Bälle dann geräuschvoll prallen.

BV Lobo führt aus, die Abgrenzung solle aus Seilmaterial sein.

BV Schmitt erklärt, die Beratung solle vertagt werden, er könne kein Votum abgeben ohne den Sportausschuss beteiligt zu haben.

BzStR Gröhler appelliert an die Ausschussmitglieder, die Umsetzung ohne „inneren“ Zaun zu befürworten; sofern sich ein Abgrenzungsbedarf der Spielflächen einstellt, kann die räumliche Abgrenzung nachträglich erfolgen und wird durch die Verwaltung umgesetzt werden.

BV Lehmann weist nochmals auf seinen Geschäftsordnungsantrag hin und bittet um Abstimmung zur Beendigung der Beratung und um Abstimmung in Sachen „Zaun“.

Die Beendigung der Beratung wird mit 7/6/1 beschlossen.

Die Errichtung eines Zaunes zur räumlichen Trennung der Spielflächen wird mit 6/6/2 abgelehnt.