Auszug - Vorstellung der Gesellschaft für Arbeit, Gesundheit und Soziales mbH kurz: "trias" Referentin: Frau Sandra Siebe, Mitarbeit der Geschäftsführung
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Der Vorsitzende stellt
fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern rechtzeitig zugegangen ist.
Er begrüßt Frau Sandra Siebe von der Gesellschaft für Arbeit, Gesundheit und
Soziales gGmbH, „trias“, die den Träger heute dem Ausschuss vorstellen
wird. TOP 1 Frau Siebe verteilt eine
Kurzdarstellung des Trägers „trias“ zu Zielen und Projekten. Die
gemeinnützige GmbH wurde 1995 gegründet und ist als Bildungs- und
Beschäftigungsträger in ganz Berlin (außer Hellersdorf) tätig, um insbesondere
erwerbslose und sozial benachteiligte Menschen beruflich und gesellschaftlich
einzugliedern. Im Bezirk Carlottenburg-Wilmersdorf sind 150 MAE- und 60
ÖBS-Beschäftigte eingesetzt. Seit Herbst 2008 sind 150 Beschäftigte im
Kommunalkombi in ganz Berlin vermittelt. Der Fokus der Tätigkeitsbereiche liegt
im Jugend- und Seniorenbereich. BV Gnielinski bittet um
Mitteilung, inwieweit die Qualifikation der MAE- und ÖBS-Beschäftigten zur
Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt beigetragen hat. Frau Siebe
teilt mit, dass z.B. für die Absolventen des „Pflege-Basis-Kurses“,
der 200 Stunden umfasst, eine hohe Vermittlungsquote in den Arbeitsmarkt
besteht, die Quoten aber für die einzelnen Bereiche durchaus unterschiedlich
sind. Im Jahr 2008 konnten insgesamt 13 % in den 1. Arbeitsmarkt vermittelt
werden. Frau Siebe bestätigt BV Kaas-Elias, dass der Bedarf an ÖBS-Stellen
wesentlich höher ist, als Plätze aus den zur Verfügung stehenden Mitteln
finanziert werden können. Mit dem Abruf der ESF-Mittel für die Maßnahmen gebe
es keine Probleme. BV Hansen fragt nach, ob die Wirtschaftskrise zu
Veränderungen für die Aktivitäten des Trägers geführt hat. Frau Siebe teilt
mit, dass im Handwerk und produzierenden Gewerbe die Nachfrage eher rückläufig
ist. Die Nachfrage in Pflegeheimen ist jedoch aufgrund der neuen Regelung in §
87 SGB XII für Demenzkranke steigend. Hier werden die Absolventen des
Pflege-Basis-Kurses gerne eingestellt. Auch in Call-Centern ist die Nachfrage
steigend, viele Klienten lehnen jedoch wegen der sehr flexiblen Arbeitszeiten
z.T. im 24-Std-Betrieb und der geringen Entlohnung ab. BV Dittner bittet um
Informationen zur Förderung junger Frauen, die von Frau Siebe mit dem Hinweis
auf eine handwerkliche Qualifizierung für Frauen unter 25 Jahren beantwortet
wird. In diesem Projekt können sich die Frauen z.B. nach der Elternzeit testen,
ob und welchen handwerklichen Beruf sie ausüben wollen. Der Vorsitzende dankt der
Referentin für die Beantwortung der vielfältigen Fragen und für die Arbeit des
Trägers. Vor Eintritt in den
nächsten Tagesordnungspunkt bittet BV Kaas-Elias um Vertagung des TOP 7, BV
Tillinger um Vertagung von TOP 14. |
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