Auszug - Umsetzung der Ergebnisse der Kiezkonferenz am Klausenerplatz, laufende Nummer 017,026, 032, 033, 067, 076 (Schreiben der Vorsteherin vom 09.02.2009)  

Herr Dannert bittet die Ausschussmitglieder um kurze Stellungnahme zur Empfehlung an den Ausschuss für Haushalt und Verwaltungsreform:

Nr. 17:

Lesungen in der Stadtbibliothek finanzieren.

Das gewünschte Angebot wird bereits durch ehrenamtliches Engagement des Freundeskreises erbracht.

Nr. 26:

Einrichtung einer ständigen Ausstellung des kommunalen Kunstbesitzes in der Villa Oppenheim, Villa Oppenheim muss professioneller werden, für Kiezkünstler öffnen und Café einrichten:

Dazu teilt die Bezirksbürgermeisterin mit, dass die Kunstsammlung nach dem Umbau der Villa Oppenheim Charlottenburg in einer ständigen Ausstellung im ersten Obergeschoss präsentiert wird. So sieht es auch der Zuwendungszweck der Stiftungsmittel der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin vor. Kiez-Künstler können sich frei bewerben. Die Ausrichtung der Galerie muss u.U. im Ausschuss diskutiert werden.  Die Einrichtung eines Cafés ist ebenfalls geplant. 

Nr. 32:

Interkulturelle Gärten; Gemeinschaftsgarten für den Kiez

              Die Zuweisung an Kultur ist nicht nachvollziehbar.

Nr. 33:

Schloßpark ohne Eintrittsgeld; Eintrittsfreie Parkanlagen durchsetzen

              Es gilt hier der Beschluss der BVV.

Nr. 67:

Namensgebung und gärtnerische Gestaltung des Platzes der Mittelinsel Horstweg Kreuzung Wundtstraße

Ein Beschluss zur Benennung wäre möglich, ist angesichts der Größe des Platzes umstritten.

Nr. 76:

Kiezspaziergang auch mal mit Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche sind bei den regelmäßig stattfindenden Kiezspaziergängen der Bezirksbürgermeisterin nicht ausgeschlossen. 

Herr Dannert fasst das Ergebnis wie folgt zusammen:

1.     Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung empfiehlt dem Ausschuss für Haushalt und Verwaltungsreform, dass die mit Schreiben der Vorsteherin vom 9.2.2009 übermittelten Ergebnisse der Kiezkonferenz am Klausnerplatz zu den laufenden Nummern 017, 026, 032, 033, 067 und 076 bei den anstehenden Haushaltsberatungen unter Berücksichtigung der Realisierbarkeit, der Umsetzbarkeit und der Finanzierbarkeit in die Beratungen der Ausschussmitglieder einbezogen werden sollte.

2.     Ferner weist der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung darauf hin, dass durch die Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten einzelne Ergebnisse der Kiezkonferenz – z.B. lfd. Nummer 017 (Lesungen in der Bibliothek); lfd. Nummer 076 (Kiezspaziergänge für Kinder und Jugendliche) – umsetzbar wären.

3.     Zu 032:  Keine Zuständigkeit  im Ausschuss Kultur und Weiterbildung

4.     Zu 033: Hierzu liegt ein Beschluss der BVV vor.