Auszug - Radverkehrssicherheit in Charlottenburg-Wilmersdorf - Bericht zu den Unfällen in der Reichsstraße - Maßnahmen zur Steigerung der Radverkehrssicherheit im Bezirk  

 
 
28. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 26.02.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1138
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Schmiedhofer stellt die bisherigen Ergebnisse, die ihr durch Herrn Pol Präs Glietsch zu den Unfallursachen der beiden tödlichen Unfälle in der Reichstraße und des Fahrradunfalls in der Westfälischen Straße übermittelt wurden, dar

Frau Schmiedhofer stellt die bisherigen Ergebnisse, die ihr durch Herrn Pol Präs Glietsch zu den Unfallursachen der beiden tödlichen Unfälle in der Reichstraße und des Fahrradunfalls in der Westfälischen Straße übermittelt wurden, dar. Die Anzahl der Unfälle ist in der Reichstraße durch die Zunahme des Verkehrs angestiegen. Aufgrund der wichtigen Verbindungsroute und der Erschließungsfunktion des Messe- und Olympiageländes ist auch aus Sicht des Po Präs eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf Tempo 30 nicht möglich.

 

Frau Sperling stellt anhand der Pläne, die für die Reichsstraße vorgesehenen Maßnahmen zur Radverkehrssicherheit dar. Die geplante Kombination aus baulich angelegtem Radweg und Fahrrad-Angebotstreifen wird zu einer Verlangsamung und Verstetigung des Verkehrs führen und damit allen Verkehrsteilnehmern zu Gute kommen.

 

Herr Bretschneider berichtete ausführlich über die Bemühungen der Fuhrgewerbeinnung sowohl die Fahrzeugführer als auch Schulkinder auf das Problem des Toten Winkels aufmerksam zu machen. Aus seiner Sicht, das belegen auch die Erfahrungen aus den Niederlanden, ist nur die dauerhafte Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer zielführend. Auch bei der modernen Spiegeltechnik bleibt ein Rest Toter Winkel. Die neue Spiegeltechnik hat zwar ein größeres Sichtfenster, aber die Abbildung ist dafür deutlich kleiner. Der neu entwickelte Abbiegeassistent wird bisher nur von der Firma MAN für Lkw's über 7,5t angeboten. Auf Nachfrage teilte Herr Bretschneider mit, dass aufgrund der Umweltzone die Betriebe in Berlin im Vergleich zu anderen einen moderneren Fuhrpark haben und damit auch die Nachrüstung mit den dann vorgeschriebenen Spiegeln verbreiteter ist.

 

Frau Scheel vom ADFC wies darauf hin, dass es aus ihrer Sicht wichtig ist, bei der Einrichtung von Baustellen auf die Einhaltung der Regelpläne zu achten.

 

 

Frau Schmiedhofer stellt die bisherigen Ergebnisse, die ihr durch Herrn Pol Präs Glietsch zu den Unfallursachen der beiden tödlichen Unfälle in der Reichstraße und des Fahrradunfalls in der Westfälischen Straße übermittelt wurden, dar

 

 
 

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