Auszug - Erörterung des - Erhebungsbogens zur Bestandsaufnahme der umgesetzten Maßnahmen im "Netzwerk Kinderschutz" - der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) nach § 78 SGB VIII Kinderschutz  

 
 
46. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 27.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Wendt berichtet, dass der Fragebogen an alle bezirklichen Jugendhilfeausschüsse versandt wurde

Herr Wendt berichtet, dass der Fragebogen an alle bezirklichen Jugendhilfeausschüsse versandt wurde. Es soll ermittelt werden, wie weit die Bezirke mit der Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen des Netzwerks Kinderschutz gekommen sind. Da die Fragebögen zunächst innerhalb des jeweiligen Bezirks ausgewertet werden sollen, bildeten sie zugleich eine Grundlage für die Arbeit der bezirklichen Arbeitsgemeinschaften Kinderschutz.

 

Herr Naumann teilt mit, dass der Verwaltung der Fragebogen nicht zugeleitet wurde und deshalb auch nicht bekannt sei. Aus seiner Sicht ist unklar, wer eigentlich die Zielgruppe für den Fragebogen sein soll. Immerhin gebe es allein ca. 60 Schulen im Bezirk, ca. 60 RSD-Mitarbeiter/innen etc.

 

Herr Wendt führt dazu aus, dass diese Frage bei den Beratungen in der LAG nicht abschließend geklärt wurde, es gab lediglich den Wunsch nach einer möglichst breiten Streuung.

 

Frau von Pirani weist darauf hin, dass damit keine repräsentativen Ergebnisse erzielt werden können.

 

Frau Buschmeier kritisiert, dass völlig offen sei, wer ggf. Konsequenzen aus festgestellten Defiziten ziehen soll.

 

Herr Göpel rät, den Fragebogen nicht einfach blind zu streuen, sondern zunächst ein Netzwerk im Bezirk aufzubauen, welches sich dann u.a. auch mit diesem Fragebogen befassen könne.

 

Herr Wendt unterstützt diesen Vorschlag. Vor allem solle durch eine bezirkliche AG die Vernetzung der Bereiche Jugend und Gesundheit sichergestellt werden. In dieser AG könne dann das weitere Vorgehen festgelegt werden. Das werde zwar länger dauern, dies könne er aber in der LAG vertreten.

 

Herr Naumann unterstützt ebenfalls den Vorschlag von Herrn Göpel. Wichtig sei, dass die Landesebene eine verwertbare Rückmeldung aus dem Bezirk erhalte.

 


 

 
 

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