Auszug - Bericht des Bezirksamtes
Herr Schulte teilt mit: ·
Das Programm der Veranstaltungsreihe Kulturcafé wird
verteilt. ·
Die Beantwortungen von kleinen Anfrage zur Arbeit der
Wirtschafts- und Ordnungsämter 2006-2007 in allen 12 Bezirken wird verteilt. ·
Nach einem Grundsatzurteil sind die städtischen
Wochenmärkte nunmehr von der Entrichtung der Umsatzsteuer befreit. Durch die
Beibehaltung der bestehenden Marktgebühren kann der Einnahmerückgang
kompensiert und die Entwicklung der Märkte gestärkt werden. ·
Die Betreiber der Internetportale studiVZ und schülerVZ
möchten auf dem Olympischen Platz eine Schneeballschlacht mit geschätzten 4.000
Personen veranstalten. Während Herr Schulte aufgrund der latenten
Verletzungsgefahr der Veranstaltung eher kritisch gegenüber steht, sehen es Herr
Hecker, Herr Raabe, Frau Schmitt-Schmelz und Herr Engelmann als
Sportevent und auch aus Gründen der Werbung für den Bezirk positiv. Dagegen
kritisiert Herr Riedel, dass Kunstschnee hergestellt werden muss. Herr
Schulte wird die Meinung des Ausschusses bei der Entscheidung
berücksichtigen. ·
Bei den 159 Kontrollen zum Feuerwerksverkauf 2008 im
Bezirk wurde nur in einem Fall eine Überlagerung festgestellt. ·
Auf öffentlichem Straßenland und damit in der
Zuständigkeit des Wirtschafts- und Ordnungsamtes sind im Bezirk noch drei
Imbissstände genehmigt: Bundesallee 200, Elsterplatz und Kaiser-Friedrich-Straße
52. Die anderen Standorte werden vom Tiefbauamt beschieden, da die Stände fest
mit dem Untergrund verbunden sind. Herr Häntsch kritisiert, dass es
gerade in Zeiten wirtschaftlicher Probleme darum gehe, Arbeitsplätze zu
erhalten und es vor diesem Hintergrund opportun wäre, die bestehende Regelung
für einen Zeitraum von drei Jahren ab dem 1. Januar 2009 auszusetzen und einen
Pächterwechsel in der Bundesallee zu ermöglichen. Auch für Herrn Block
und Frau Vatter gehören Imbissstände zum Berliner Stadtbild, es sollte
aber immer im Einzelfall entschieden werden. Herr Raabe weist auf den
Umgang mit dem ehemaligen Standort Amtsgerichtspatz hin, was für ihn als
Negativbeispiel gelte und sich in dieser Form nicht wiederholen dürfe. Herr
Schulte versteht das Votum des Ausschusses für eine unbürokratische Lösung,
weist aber auf den Gleichbehandlungsgrundsatz hin, der auch für die festen
Stände gelte, und auf die Auswirkungen auf mögliche neue Genehmigungsanträge. ·
Vom Wirtschafts- und Ordnungsamt konnte ein Händler
ermittelt werden, der sich im Umfeld des städtischen Wochenmarktes Eberbacher
Straße aufgehalten hat. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet. ·
Im Rahmen des Wettbewerbes “Europas schönster
Wochenmarkt” wurde dem städtische Wochenmarkt Karl-August-Platz für die
Teilnahme gedankt. ·
Am “Charity-Automaten” wurden 2008 insg.
154,40€ gespendet. Davon wurden 150,50€ direkt gespendet, 39 Mal
wurde geparkt und gespendet, 6.105 Mal wurde an dem Automaten geparkt, ohne zu
spenden. ·
Bei Kontrollen rund um den Weihnachtsmarkt am Schloss
Charlottenburg wurden rund 1.000 Verstöße geahndet, in 14 Fällen wurden
Fahrzeuge umgesetzt. ·
Bei Kontrollen auf dem Weihnachtsmarkt Breitscheidplatz
fielen insbesondere die Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht bei Textilien
und der Stände selbst auf. Der Schaustellerverband zeigte sich bei der
Unterstützung der Mängelbeseitigung wenig kooperativ. ·
Kontrollen nach dem Nichtraucherschutzgesetz fanden 2008
in 133 Betrieben statt. Dabei wurden 66 Verfahren eingeleitet, von denen neun
eingestellt, sieben mit einem 2. Bußgeld und eins sogar mit einem 3. Bußgeld
belegt wurden. ·
Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2008 wurden fünf
Parkscheinautomaten beschädigt und aus einem 513,22€ gestohlen. ·
Der Überschuss aus der bezirklichen Parkraumbewirtschaftung
betrug 2008 trotz des umfangreichen Streiks im öffentlichen Dienst rund
3.041.000,-€. ·
Der Flyer zum neuen Konzept des Handyparkens in Berlin
wird verteilt. Frau Vatter bittet um
Mitteilung, ob es schon Kontrollen und Verwarnungen gegen Heizpilze gegeben
hat: Zunächst werden die Gaststättenbetreiber nur auf die Neuregelungen
hingewiesen, erst bei Nachkontrollen festgestellte Verstöße werden geahndet, so
Herr Schulte. Gleichzeitig stellt er klar, dass die Prioritäten der
Kontrollen zunächst auf die Einhaltung der Passierbreite von 1,50m, die Wahrung
des provisorischen Charakters des Schankvorgartens und die missbräuchliche
Nutzung als Lagerfläche gesetzt wurden. Um einen
Bericht über die Zukunft der städtischen Wochenmärkte in der Soorstraße und auf
dem Richard-Wagner-Platz bittet Herr Riedel in einer der nächsten
Sitzungen. Herr Häntsch bittet um
Kontrollen zur Einhaltung des temporären Fahrzeugverbotes in der Fußgängerzone
Wilmersdorfer Straße. |
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