Auszug - Kulturwirtschaft in Charlottenburg-Wilmersdorf  

 
 
31. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 14.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0045/3 Kulturwirtschaft in Charlottenburg-Wilmersdorf
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Linke (fraktionslos) 
Verfasser:Tazegül/Riedel 
Drucksache-Art:AntragAntrag
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Antrag sei ein gutes Beispiel dafür, dass auch noch nicht beschlossene Anträge Wirkung entfalten können, so Herr Riedel

Der Antrag sei ein gutes Beispiel dafür, dass auch noch nicht beschlossene Anträge Wirkung entfalten können, so Herr Riedel. Die zum Thema Kulturwirtschaft seitens der Verwaltung entwickelten Aktivitäten hätten jedoch noch nicht vollständig das umgesetzt, was mit dem Antrag erreicht werden soll. Alternativ schlägt Frau Dr. Zöbl vor, statt einem gedruckten Exemplar eine internetbasierte Version zu erstellen. Herr Schulte fragt, was für eine Art Kulturwirtschaftsbericht erstellt werden solle. Am Beispiel des vom Bezirk Pankow erstellten Berichtes erläutert er, dass dieser zwar 200 Seiten stark sei, die Handlungsempfehlungen aber zu kurz kämen und auch ohne ausführlichen Bericht hätten erstellt werden können. Neben dem im Rahmen des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit laufendem Projekt “Campus Charlottenburg” wird zur Zeit an der Entwicklung eines weiteren Projektes mit dem Schwerpunkt Kulturwirtschaft gearbeitet. Auch hält er es für sinnvoller, die knappen Bezirksressourcen in diese Projekte und nicht in Broschüren zu investieren. Dieser Meinung schließt sich Herr Block an, der am Beispiel des Landesberichtes Kulturwirtschaft ausführt, dass Vergleichbares auf Bezirksebene nur wenig bewirken würde. Herr Raabe stimmt dem zu und ergänzt, dass seiner Meinung nach Kultur und Wirtschaft nur getrennt voneinander betrachtet werden sollten. Er sieht den Antrag bereits für durch Verwaltungshandeln erledigt und würde ihn gegebenenfalls ablehnen. Dagegen betont Herr Riedel die Bedeutung der Kulturwirtschaft für den Bezirk und hält die Unterschiede zwischen dem von ihm gewünschten und den bereits genannten Berichten für deutlich. Den Ansatz von Frau Dr. Zöbl findet er jedoch für entwickelnswert und bittet daher um Vertagung des Antrages auf die nächste Sitzung.


 

 
 

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