Auszug - Teilräumliche Lärmminderung auf der "Mierendorff-Insel"  

 
 
31. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 14.01.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0890/3 Teilräumliche Lärmminderung auf der "Mierendorff-Insel"
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Linke (fraktionslos) 
Verfasser:Tazegül/Riedel 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Riedel erläutert, dass die Drucksache auch im Wirtschaftsausschuss behandelt werden sollte, um die Gewerbetreibenden in die Diskussion einzubinden

Herr Riedel erläutert, dass die Drucksache auch im Wirtschaftsausschuss behandelt werden sollte, um die Gewerbetreibenden in die Diskussion einzubinden. Entgegen der ursprünglichen Planung, das Thema erst wieder zum Ende der Sanierungsarbeiten an der Autobahnbrücke Spandauer Damm aufzugreifen, bestünden bereits jetzt Möglichkeiten alternativer Verkehrsführungen. Dagegen führt Frau Ludwig aus, dass während der Beratungen im Umweltausschuss festgestellt wurde, dass das Problem zum einen nur örtlich verlagert werden würde und zum anderen die immer wieder als Ausweichroute genannte Sömmeringstraße als bedeutende Nord-Süd-Fahrradtrasse keinen zusätzlichen Lkw-Verkehr aufnehmen könne. Herr Riedel kann die Argumente bezüglich der Sömmeringstraße nachvollziehen, hält aber diese Beeinträchtigung gegenüber der der Anwohner am Tegeler Weg für weniger gravierend. Die CDU-Fraktion hält eine Sperrung des Tegeler Weges für den Lkw-Verkehr aufgrund seiner Bedeutung als Zubringer zur BAB und als Verbindung zwischen Innenstadt und Flughafen Tegel für ausgeschlossen, so Herr Häntsch. Auch korrespondierten der dritte und vierte Absatz des Antrages nicht. Für Herrn Rufert trifft die Problembeschreibung zu, jedoch würden die Lösungsvorschläge mit der bestehenden Planung kollidieren und zu einer Ballung von Lkw-Verkehr an anderer Stelle führen, so dass auch die SPD-Fraktion nicht zustimmen wird. Der Antrag wird einstimmig abgelehnt.


 

 
 

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