Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung
Die
Bezirksbürgermeisterin Frau Thiemen verteilt Flyer vom FrauenNetz
Charlotten-burg-Wilmersdorf. Außerdem
stellt sie die von der Gleichstellungsbeauftragten Frau Rabe erstellten
Mousepads vor, jedoch mit der Einschränkung, dass aus finanziellen Gründen
nicht beabsichtig wird, diese zu erwerben. Als Alternative stellt sie den
geplanten Bildschirmschoner vor, welcher ab dem nächsten Jahr an allen
Arbeitsplätzen geschaltet sein wird. Auch die
Flyer “Nein zu häuslicher Gewalt” von “TERRE DES
FEMMES”, die von der Landesarbeitsgemeinschaft bereitgestellten
Kugelschreiber und eine Informationsmappe mit aktuellen Materialien werden
präsentiert. Frau
Thiemen sieht in diesen Informationsmaterialien die Möglichkeit, das Problem
mit den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen zu thematisieren und hierfür zu
sensibilisieren. Von der
CDU-Fraktion wird kritisiert, dass die letzte Aktion nicht die erwarteten
Reaktionen und die erhoffte Wirksamkeit hervorrief. Bei folgenden Aktionen
solle auf mehr Außenwirkung geachtet werden. Die
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen äußert sich positiv über die Aktion und regt an,
dass der Bezirksstadtrat Herr Schulte das Thema in die Wirtschaft
transportiert. Frau
Thiemen entgegnet, dass eine Resonanz unter den Mitarbeitern/Mitarbei-terinnen
etwas zeitverzögert erfolgen wird und dass die Medien die Aktionen nach fünf
Jahren nicht mehr gut aufgenommen und in der Berichterstattung nachgelassen
haben. Deshalb stellt sie auch in Frage, ob die Arbeitskräfte bei diesen
Aktionen noch sinnvoll eingesetzt sind. Solche Veranstaltungen hätten zwar
viele Jahre gut funktioniert, jetzt sei jedoch eine Neuerung anstrebenswert. Die
SPD-Fraktion bemängelt, dass das Mousepad und der Bildschirmschoner nur die
Mitarbeiter/Innen des Bezirksamtes ansprechen würden und somit die
Öffentlichkeit außen vor bleibe. Deshalb fordert sie auch Aktionen, die nach
Außen gerichtet sind. Von der
CDU-Fraktion wird dieser Einwand dahingehend ergänzt, dass neuere, kreativere
Aktionen nötig sind und dass es besonders wichtig ist, diese regelmäßig
durchzuführen. Den
diesbezüglichen Internetauftritt bewertet die CDU-Fraktion als sehr effektiv
und bezeichnet das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hier als Vorreiter. Als weniger
gelungen empfand die CDU-Fraktion die Eröffnungsveranstaltung zu der
Ausstellung “ohne Glanz und Glamour”, da die Umstände, sie führt
vor allem Kälte und Lärm an, die die Konzentration stark beeinträchtigten. Frau Rabe
stellt hierzu fest, dass nicht nur die Eröffnungsveranstaltung, sondern auch
die darauf folgende Ausstellung in die Ergebnisbeurteilung mit einfließen müssen und
dass sie bisher positive Rückmeldungen erhalten habe. Zu dem
Bildschirmschoner führt sie noch an, dass dieser nur als ein Beginn einer sich
entwickelnden Aktion zu sehen ist. Ziel soll es sein, die Botschaft später auch
nach außen zu transportieren und eine Vorbildfunktion für andere Untenehmen einzunehmen. Herr Block
stellt fest, dass es keine weiteren Fragen an die Verwaltung gibt. |
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