Auszug - Besprechungspunkt: Stand Schaukästen am S-Bahnhof Grunewald
Frau Dr. Susanne Kill (Historikerin) von der Deutschen Bahn stellt sich dem Ausschuss vor. Sie nimmt zu den Fragen der Ausschussmitglieder Stellung, insbesondere zur Frage nach authentischem Fotomaterial. Sie bestätigt, dass es keine Nachweise gibt. Auf die Opferdarstellung im öffentlichen Raum sollte verzichtet werden, da die dargestellten Personen sich nicht mehr dazu äußern können. Bei der Frage nach den Standorten verweist Dr. Kill auf die schwierigen Eigentümerverhältnisse auf und in unmittelbarer Umgebung des Bahnhofs. Hier handelt es sich teilweise um vermietete Werbeflächen und um Bereiche der DB-Netz AG und Bundesbahnvermögen. Alle müssen beteiligt werden und ihre Zustimmung geben. Die Standorte wurden modifiziert, d.h. eine Infotafel befindet sich jetzt auf dem Vorplatz. Die Infotafeln sollen ohne Fotomaterial gestaltet werden.
Die Mitglieder danken Dr. Kill für Ihre Ausführungen zum Projekt. In der anschließenden Diskussion wird das Konzept als zu wenig wirkungsvoll bewertet. Das angedeutete Format der Tafeln (Din A 2) sei zu klein und der vorgeschlagene Text zu wenig aussagekräftig. Lediglich die CDU-Fraktion kann das Konzept nachvollziehen.
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