Auszug - Stadtteilmütter auch in Charlottenburg-Wilmersdorf
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Herr Prof. Dr. Dittberner möchte wissen, ob Väter sich
ebenfalls beteiligen dürfen. Frau Köthe führt dazu aus, dass Väter zwar
nicht ausgeschlossen sind, sich das Programm aber prioritär an arbeitslose
Frauen mit Migrationshintergrund richtet. Kritisch merkt sie an, dass diese
sicher gute Idee ohne Geld nicht zu realisieren sei. Frau Schmelz meint dazu, dass deshalb zunächst
ein Prüfauftrag vorgesehen sei. Erst danach wären ggf. bezirksspezifische
Konzepte zu entwickeln. Frau Köthe teilt mit, dass das Job-Center
ebenfalls an diesem Programm interessiert ist. Herr Wuttig ergänzt, das aus diesem Grund das
“wie” und nicht das “ob” einer Umsetzung im Vordergrund
stehen müsse. Herr Schöne weist darauf hin, dass sich in
einem Beitrag der “Gazette” alle Fraktionen für dieses Programm
ausgesprochen haben. Frau Gerhold rät, zunächst nur in einem Teil des
Bezirks zu beginnen. Es sollte überlegt werden, wo ein solches Programm
besonders hilfreich wäre. Herr Naumann führt aus, dass Stadtteilmütter an
die Präventionsarbeit anknüpfen und vorhandene Ressourcen nutzen. Durch die
Kompetenz von Müttern aus der Migranten-Community solle insbesondere zur
Gewaltprävention beigetragen werden. Frau Köthe fordert, die Realitäten nicht aus
dem Auge zu verlieren. In Friedrichshain-Kreuzberg wurde das Programm
Stadtteilmütter mit 60.000 Euro aus dem Jugendetat gefördert. Diese Mittel
stünden in Charlottenburg-Wilmersdorf nicht zur Verfügung. Herr Göpel fordert eine nachhaltige
Finanzierung und regt eine entsprechende Ergänzung des Antragstextes an. Der Antrag Drs.Nr. 984/3 wird nunmehr in folgender
Form zur Abstimmung gestellt: Das Bezirksamt wird beauftragt zu
prüfen, wie, wo und mit welchen Finanzierungsstrukturen in
Charlottenburg-Wilmersdorf
Stadtteilmütter, wie sie bereits erfolgreich in Neukölln arbeiten,
eingesetzt werden können. Der BVV ist bis zum 31.Dezember 2008
zu berichten. In dieser Form einstimmig beschlossen
(14/-/-). Der
Jugendhilfeausschuss empfiehlt
dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit, die BVV
möge beschließen: Das
Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, wie, wo und mit welchen Finanzierungsstrukturen
in Charlottenburg-Wilmersdorf Stadtteilmütter, wie sie bereits erfolgreich in
Neukölln arbeiten, eingesetzt werden können. Der BVV ist
bis zum 31.12.2008 zu berichten. Ursprungstext: Das
Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen wie in Charlottenburg-Wilmersdorf Stadtteilmütter,
wie sie bereits erfolgreich in Neukölln arbeiten, eingesetzt werden können. Der BVV ist
bis zum 31.12.2008 zu berichten. Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig dagegen: Enthaltung: |
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