Auszug - Präsentation Eishockey Club Charlottenburg Preussen Juniors Berlin und Situation Eissport /Deutschlandhalle/Neue Eissporthalle - Sachstand - (Sport vertagt)  

 
 
20. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 09.10.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Schwerpunkt des ECC Preussen liegt auf der vorbildlichen Jugendarbeit

Der Schwerpunkt des ECC Preussen liegt auf der vorbildlichen Jugendarbeit. Bereits für Drei- bis Vierjährige gibt es eine Laufschule, die Grundlagen des Eishockey werden den Vier- bis Sechsjährigen vermittelt. Das Training findet drei- bis viermal wöchentlich statt. Bei den Bambinis spielen die Sieben- bis Achtjährigen, dann folgen die Kleinschüler, Knaben, Schüler, Jugend, Junioren und das Regionalligateam. Bis zu den Knaben spielen die Teams in der Ostdeutschen Meisterschaft, ab den Schülern in der Bundesliga. Dabei spielen alle Teams jeweils in der gleichen Liga wie die Eisbären Juniors, haben jedoch den größeren Anteil an Berliner Kindern und Jugendlichen. Mit der Poelchau-Schule, die Eishockey als Schulfach anbietet, findet eine entsprechende Kooperation statt. Für Kinder und Jugendliche, deren Familien nicht in Berlin wohnen, gibt es die Möglichkeit, im betreuten „Internat“ am Südkreuz einzuziehen. Ein gewisser Mädchenanteil ist vorhanden, so dass pro Team mindestens zwei Mädchen dabei sind. Allgemein kostet eine Eishockeyausrüstung zwischen 800 und 1500 Euro und muss von den Eltern angeschafft werden, der Verein ist dazu nicht mehr in der Lage.

 

Herr Czechowski teilt mit, dass ein enger Kontakt des BEV zur Senatsverwaltung für Sport besteht. Die Suche nach einem für eine Übergangslösung zwischen Deutschlandhalle (nach der Saison 2008/09) und neuer Eissportanlage „P9“ (ca. 2013) geeigneten Gelände blieb bislang erfolglos. Von der Senatsverwaltung wird dafür eine Summe in Höhe des bislang jährlich an die Messe GmbH für den Betrieb der Deutschlandhalle gezahlten Zuschusses von 1,5 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Ein nahtloser Übergang zwischen Deutschlandhalle/neuer Eissportanlage wird weiter angestrebt.

 

Herr Naumann zitiert aus dem Schreiben der Senatsverwaltung, wonach bei Nichtvorhandensein einer Ersatzfläche die Deutschlandhalle für den Eishockeysport offenzuhalten wäre. Zu einem Schreiben an die für die Messe zuständige Senatsverwaltung für Wirtschaft gab es bisher keinen Rücklauf, auch im Abgeordnetenhaus gibt es keine Bewegung. Die Tragfähigkeit des Laternendaches muss ab 01.01.2009 durch ein neuerliches Gutachten überprüft werden.

 

Für den Eishockeysport wäre ein fester Standort mit entsprechender Infrastruktur wichtig, weil das „Herumreisen“ erfahrungsgemäß einen Verlust von Mitgliedern und Sponsoren bedeutet.

 


 

 
 

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