Auszug - Vorstellung des Projekts "Olbers40" des freien Trägers Jugendclubring Berlin e.V./straks - Neuer Standort zur Unterstützung der aufsuchenden Jugendsozialarbeit  

 
 
40. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 23.09.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Jugendclubring Berlin Berlin e. V./straks
Ort: 10589 Berlin, Olbersstr. 40
 
Wortprotokoll
Beschluss

Einführend informieren die Mitarbeiter/innen von straks über einige aktuelle Projekte: Die Peer-Schulung zur Drogenprävention, die neue Jungengruppe im JC Halemweg, einen Workshop zur Berufsorientierung sowie die Bolzplatzliga 2008

Einführend informieren die Mitarbeiter/innen von straks über einige aktuelle Projekte: Die Peer-Schulung zur Drogenprävention, die neue Jungengruppe im JC Halemweg, einen Workshop zur Berufsorientierung sowie die Bolzplatzliga 2008. Danach wird – unterstützt durch eine Powerpoint-Präsentation – das neue Projekt “Olbers 40” vorgestellt (Anlage 1).

 

Herr Schwarzenauer möchte wissen, ob sein Eindruck zutrifft, dass die Einrichtung überwiegend von männlichen Jugendlichen besucht wird. Dies wird von straks bestätigt. Zum Teil kämen Besucher, welche die Einrichtung auch schon in der Vergangenheit frequentiert haben, eine Reihe junger Menschen habe man aber auch schon neu gewinnen können.

 

Herr Naumann fragt, ob die große Altersspanne der Besucher/innen von 11 bis 21 Jahren nicht zu Verdrängungseffekten führt. Dies wird von straks bisher nicht beobachtet. Einerseits seien die Jüngeren durchaus in der Lage, sich zu behaupten, zudem erfolgten die nötigen pädagogischen Interventionen. Man versuche eher, die große Altersspanne für die Arbeit zu nutzen.

 

Herr Naumann möchte weiter wissen, ob es zwischen den türkischen und arabischen Besucher/innen zu Konflikten kommt und mit welchen Regeln man dem ggf. entgegenwirkt. Straks hat dazu bisher wenig wahrgenommen, was vor allem daran liege, dass sich die jungen Menschen schon länger kennen und untereinander arrangiert haben. Man habe auch keine Vorab-Regeln aufgestellt, sondern erarbeite diese – gemeinsam mit den jungen Menschen – fallbezogen und individuell.

 

 


 

 
 

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