Auszug - Annahme der Niederschrift der 18. Sitzung
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Vor
Eintritt in die Tagesordnung gibt der Vorsitzende den Ausschussmitgliedern
Gelegenheit, nach der Besichtigung der Einrichtung Fragen an die Leiterin, Frau
Dammann, zu stellen. BV
Gnielinski bittet um Mitteilung, wie sich die Fachkräfte auf die einzelnen Pflegestufen
verteilen. Es ergibt sich folgende Aufteilung: Pflegestufe
0 1 Pflegekraft für 7,74 Bewohnerinnen
und Bewohner Pflegestufe
1 2 Pflegekräfte für 4,15
Bewohnerinnen und Bewohner Pflegestufe
2 3 Pflegekräfte für 2,55
Bewohnerinnen und Bewohner Pflegestufe
3 4 Pflegekräfte für 2 Bewohnerinnen
und Bewohner Pflegepersonalschlüssel
Härtefall 5 Pflegekräfte für 2
Bewohnerinnen und Bewohner. 53
% der Beschäftigten sind Fachkräfte. Die Personalschlüssel werden in der
Stiftung eingehalten bzw. mit 1-2 Pflegekräften übererfüllt. Der
Geschätsführer, Herr Prenzel, erläutert auf Nachfrage von BV Gnielinski, dass
die ausgewiesenen Kosten nach Abzug des Zuschusses der Pflegekasse nicht
gleichzusetzen sind mit den reinen “Hotelkosten”, d.h. Kosten für
Unterkunft und Verpflegung. Die Pflegekasse übernimmt zwar nur einen Anteil an
den Kosten, allerdings zu allen drei Kostengruppen: Pflegekosten,
Aufwendungskosten und Investitionskosten. BV
Dittner fragt nach einem Hundebesuchsdienst, der nach Auskunft von Frau Damann
einmal wöchentlich im Haus ist. BD
Faccani erkundigt sich nach der ärztlichen Versorgung im Haus. Die Leiterin
teilt mit, dass im Prinzip die freie Arztwahl besteht, allerdings nicht alle
Mediziner bereit sind, die Patienten im Haus aufzusuchen. Drei
Allgemeinmediziner kommen regelmäßig einmal die Woche, HNO-Facharzt und
Chirurgen kommen einmal im Quartal. Fachärzte kommen generell nicht in
Akutsituationen. In diesen Fällen müssen die Bereitschaftsdienste aufgesucht
werden, wozu Krankentransporte notwendig sind. BV
Tillinger bittet um Mitteilung, ob es einen Heimbeirat oder Heimfürsprecher im
Haus gibt. Frau Damann berichtet, dass der Heimbeirat aus einem Angehörigen und
drei Bewohnern besteht. Im Oktober wird die Neuwahl stattfinden. Der
Vorsitzende bedankt sich bei der Leitung für die Führung und die Beantwortung
der Fragen und tritt in die Tagesordnung mit der Annahme des Protokolls ein. BV Kaas
Elias bittet um Ergänzung des Protokolls zu TOP 1 dahingehend, dass es sich bei
den Beschwerden im St. Gertrauden-Krankenhaus nicht um Einzelfälle handelt. Der
Ausschuss hatte die Amtsärztin um Prüfung gebeten. BV
Gnielinski wies auf den Auftrag des Bezirksamtes zur Klärung der Höhe des
Verpflegungssatzes in der Klinik Eschenallee hin. BzStR’in Schmiedhofer
teilt mit, dass der Anteil für Verpflegung an den Tagessätzen zwischen 5,40
€ und 9 € schwankt. Der Verpflegungssatz in der von
Bodelschwing’schen Klinik in der Landhausstraße ist jedoch geringer als
in der Eschenallee, ohne dass es dort zu Beschwerden über die Qualität des
Essens kommt. Die Beschwerden können daher nicht ausschließlich auf die Höhe
der Verpflegungspauschale zurückgeführt werden. Die
Niederschrift der 18. Sitzung wird mit der Änderung einstimmig angenommen. |
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