Auszug - Leerstehende Ladenlokale für Künstlerinnen und Künstler  

Frau Dr. Timper bittet zunächst um nähere Erläuterungen zu Detailfragen wie Zahlung von Mieten und Nebenkosten, zur Vertragslaufzeit und warum es nur Ateliers, nicht auch Ausstellungsräume sein sollten. Auch Herr Dr. Hess fragt nach der Finanzierbarkeit der Räume seitens der angesprochenen Zielgruppe und sieht Probleme sowohl bei vertragsrechtlichen als auch bei verhandlungsrelevanten Fragen. Herr Schulte weist auf das Beispiel Neukölln hin, wo mit Mitteln des Quartiersmanagements und unter Einbindung einer Projektagentur Vergleichbares erfolgreich war, hingegen in anderen Bezirken genug Negativbeispiele gescheiterter Anläufe existierten. Auch besteht eine mit Landesmitteln unterstützte Atelierförderung, die durch die Kulturwerk des bbk berlin GmbH angeboten wird. Der Antrag wird vertagt.