Auszug - Vorstellung des Bürgeramtes Heerstraße BE: Herrn BzStR Krüger
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Hr. BzStr Krüger berichtet, dass das Bürgeramt in der Heerstraße von den drei Bürgerämtern im Bezirk das Letzte war, das eröffnet wurde. Im Gegensatz zu den Standorten in der Otto-Suhr-Allee und am Hohenzollerndamm, welche als Doppelstandorte gelten, sei dieses Bürgeramt als Einzelstandort ausgewiesen. Wenn man die Besucherzahlen der Doppelstandorte durch zwei teilen würde, sei das Bürgeramt in der Heerstraße an der Spitzenposition bei den Besucherzahlen. Zu den Kundinnen und Kunden würden Bewohnerinnen und Bewohner aus Westend, Grunewald und zum Teil auch aus Spandau zählen. Man plane
nun nach der Außenstelle im Halemweg noch in diesem Jahr den Außenstandort in
der Cunostraße zu eröffnen. Vorab habe
es eine schwierige Phase für die Heerstraße gegeben, da aufgrund der
Infrastrukturkosten darüber nachgedacht werden musste, ob man die Immobilie
abstoßen müsse. Nun sei aber ein Vertrag mit dem Immobilienfonds für die
nächsten zehn Jahre mit einer Verlängerungsoption um fünf Jahre abgeschlossen
worden. Die Mietkonditionen seien sehr gut; im Umfeld sei es ausgeschlossen
eine so günstige Immobilie zu finden. Weiter
berichtet Hr. BzStr Krüger, dass das Bürgeramt auch mit dem Signet
“Berlin barrierefrei” ausgezeichnet worden ist. Bei der Enthüllung
seien auch viele Bezirksverordnete anwesend gewesen. Das Signet sei verliehen
worden, da sich am Bürgeramt unter anderem ein behindertengerechter Eingang
befinde, der z.B. auch von Kundinnen und Kunden mit Kinderwagen gut genutzt
werden könne. Im
Wartebereich des Bürgeramtes würden die verschiedensten Informationsbroschüren
(des Bezirks und das Landes Berlin) sowie diverse Antragsformulare ausliegen.
Des Weiteren werde Kulturwerbung durch die Firma Dinamix betrieben. Am Tresen
im Eingangsbereich, der sehr schön gestaltet sei, erfolge dann auch die
Nummerherausgabe für die Bürgerberatung oder Meldeangelegenheiten. Bei den
Arbeitsbereichen ergebe sich die Schwierigkeit, dass bis zu vier
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Raum säßen. Damit könne es Probleme
bei der Einhaltung von Datenschutzbestimmungen kommen. Dem entgegen stünden
jedoch die Infrastrukturkosten, wonach pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter nur
12 m2 zur Verfügung stehen. Es gebe daher auch einen Pausenraum,
damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in ihrem Arbeitsbereich ihre
Pause verbringen müssen. Im
Bürgeramt Heerstraße werden ebenso wie in den anderen Bürgerämtern auch
Sonderberatungen angeboten. Und es sei das Bürgeramt mit den kürzesten
Wartezeiten. Fr.
Furler-Zantop (SPD-Fraktion) fragt nach, zu welcher Zeit dieses Gebäude erbaut
wurde. Hr. BzStr
Krüger antwortet, dass es in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gebaut worden
sein muss. Früher diente das Gebäude als Arbeitsamt für Künstler. Fr. Andres
(SPD-Fraktion) fragt nach, was unter dem Begriff “Doppelstandort”
zu verstehen sei. Hr. BzStr
Krüger antwortet, dass die Vereinbarung geschlossen worden sei, in Berlin 60
Bürgerämter (Schlüssel: 12 Bezirke x je 5 Bürgerämter) einzurichten. Dabei
wurde sich auch darauf verständigt, dass in einigen Dienstgebäuden auch
Doppelstandorte eingerichtet werden können, wenn diese über eine gewisse Größe
verfügen würden und die Nachfrage entsprechend sei. Hier sei die
Personalzuweisung dementsprechend auch höher, da ja auch mehr Leistungen
erbracht würden. |
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