Auszug - Mitteilungen a) des Vorsitzenden b) der Verwaltung c) der freien Träger und Verbände d) der Arbeitsgemeinschaften e) des Kinder- und Jugendparlaments  

 
 
36. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 24.06.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Jugendfreizeitheim Plöner Straße
Ort: Plöner Straße 4-18, 14193 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Neuhoff teilt mit, dass der Träger Straks angeregt hat, im Rahmen einer JHA-Sitzung in der Olbersstraße über das Konzept des Trägers für das ehemalige Jugendfreizeitheim zu informieren

Herr Neuhoff teilt mit, dass der Träger Straks angeregt hat, im Rahmen einer JHA-Sitzung in der Olbersstraße über das Konzept des Trägers für das ehemalige Jugendfreizeitheim zu informieren. Außerdem hat Straks eine Studie zur Drogenproblematik in Charlottenburg-Nord erstellt, die bei dieser Gelegenheit ebenfalls vorgestellt werden könnte. Herr Neuhoff schlägt vor, die JHA-Sitzung am 23.9. in die Olbersstraße zu verlegen und den eigentlich für diesen Tag geplanten Besuch im Haus der Familie und im Spielhaus in das Jahr 2009 zu verschieben.

Der Ausschuss übernimmt diesen Vorschlag einmütig.

 

Frau von Pirani berichtet über den 13. Jugendhilfetag in Essen mit rund 40.000 Teilnehmer/innen. Es habe zwar eine Fülle von Beiträgen gegeben, aber nicht viel Neues. Interessant fand sie die Information, dass das Wachstum der Jugendhilfe in den letzten Jahren ausschließlich im Bereich der Tagesbetreuung stattfand, während die Angebote der Jugendarbeit überall zurückgefahren wurden. Kritisch merkt sie an, dass der Jugendhilfetag – spürbar insbesondere auf der begleitenden Messe – zunehmend kommerzieller wird.

 

Frau Köthe möchte wissen, ob der Jugendhilfetag angesichts des Abbaus von Jugendhilfeleistungen sich auf so etwas wie eine zentrale Forderung verständigen konnte.

 

Frau von Pirani verneint dies. Eine Resolution o.ä. habe es nicht gegeben.

 

Herr Schwarzenau verweist auf den kürzlich in der ZEIT erschienenen Artikel über das Jugendamt Mitte. Auch dort sei eine zunehmende Übernahme von Sichtweisen und Begrifflichkeiten aus der Wirtschaft in die Jugendhilfe deutlich geworden. Dazu passe dann, dass auch der Jugendhilfetag einen zunehmend kommerziellen Eindruck erweckt.

 

Frau Hubert-Taddiken teilt mit, dass das Plenum des KJP am 18.6.2008 die anstehende Neuwahl vorbereitet hat.

 

 


 

 
 

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