Auszug - Bericht zur Kommunalen Galerie  

 
 
18. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Kultur und Weiterbildung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 22.05.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kommunale Galerie
Ort: Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Thiemen und Frau von der Lieth erläutern die bevorstehenden Umbaumaßnahmen in der Kommunalen Galerie:

Frau Thiemen und Frau von der Lieth erläutern die bevorstehenden Umbaumaßnahmen in der Kommunalen Galerie:

Am 16. Juni wird mit den Arbeiten begonnen, die zunächst bis Ende November diesen Jahres geplant sind. Der Umfang der Arbeiten bedingt eine vollständige Schließung. Der Fertigstellungstermin soll wegen der Kooperationsvereinbarung mit Essen, der Kulturhauptstadt Europas 2010, jedoch noch nach vorne rücken. Wesentliche Punkte der Umbaumaßnahmen sind:

·        Ersatz der Wendeltreppe durch eine Freitreppe

·        Verlagerung der Artothek in das 1. Obergeschoss, damit die Veranstaltungs- und Ausstellungsbereiche in zeitlicher und personeller Unabhängigkeit von der Artothek genutzt werden können

·        Eingangsbereich und Cafeteria verschmelzen zu einer Einheit, in der auch eine zentrale Garderobe und Sanitäranlage eingebunden ist

·        Räumliche Erweiterung des für die Kinder- und Jugendarbeit vorgehaltenen Bereiches, damit auch Schulklassen mit 30 Kindern Platz finden sowie die Installation von Waschbecken

·        Einbau von leichtgängigen Raumteilern und komplette Erneuerung der 30 Jahre alten Beleuchtungsanlage, womit eine flexible Raumgestaltung und –ausleuchtung und damit eine Nutzung der Räume sowohl für Veranstaltungen als auch für Ausstellungen in variablen Dimensionen möglich wird

 

Auf Nachfrage von Frau Andres erläutert Frau von der Lieth, dass die Kooperation der Kommunalen Galerie und der anderen bezirklichen Kultureinrichtungen intensiviert werden könnte. Erste Erfolge wie beispielsweise das Programm “Kids für Kids” gingen auf die Initiative des Kulturamtes zurück. Die Schulen würden regelmäßig über alle Aktivitäten informiert, die Einbindung der Kulturarbeit in den Schulalltag gestalte sich jedoch schon aus zeitlichen Gründen schwierig, so dass Schulklassen meist nur an Projekttagen die bezirklichen Einrichtungen nutzen könnten. Frau Dr. Timpers Idee, in den Schulen Beauftragte für die kulturelle Bildung zu etablieren, findet allseits Zustimmung.

 

Zur Zeit findet in den Kultureinrichtungen eine Besucherbefragung statt, die in Zusammenarbeit mit einem Meinungsforschungsinstitut entworfen wurde und auch ausgewertet wird.


 

 
 

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