Herr Naumann erinnert daran, dass das Jugend- und Kulturzentrum Spirale
im Zuge der Neuordnung der Jugendfreizeiteinrichtungen nie zur Disposition
stand
Herr Naumann erinnert daran, dass das Jugend-
und Kulturzentrum Spirale im Zuge der Neuordnung der
Jugendfreizeiteinrichtungen nie zur Disposition stand. Erfreulich sei, dass
inzwischen eine enge Vernetzung des Jugendfreizeitheims mit dem
Abenteuerspielplatz erreicht werden konnte. Neben der Jugendeinrichtung gab es
in der Vergangenheit auch eine städtische Kita, in der jetzt die Hortplätze der
Katharina-Heinroth-Grundschule untergebracht sind sowie zur Zeit noch die
private Waldorf-Grundschule ‚Annie Heuser‘. Die
Katharina-Heinroth-Grundschule werde im kommenden Schuljahr Deutsch-Polnische
Europaschule (statt Goerdeler-GS) sein. In der Nachbarschaft befinden sich
weiterhin das Jüdische Familienzentrum und die Ev. Daniel-Kirchengemeinde sowie
in Zukunft die Evangelische Grundschule Wilmersdorf.
Herr Layh – Leiter des Jugend- und
Kulturzentrums Spirale – stellt die Einrichtung vor. Die
Jugendeinrichtung besteht seit dem Jahr 1972, das jetzige Konzept als
Jugendkultureinrichtung gibt es seit ca. 20 Jahren. Im Haus sind 5 Fachkräfte
tätig, die über Zusatzqualifikationen im kulturellen Bereich verfügen. Das
Jugend- und Kulturzentrum wird täglich von mehr als 100 jungen Menschen
besucht, bei großen Veranstaltungen auch mehrere Hundert. Der Schwerpunkt des
Hauses liegt im musikalischen Bereich, da den jungen Menschen Übungsräume und
ein Tonstudio zur Verfügung stehen. In Kooperation mit der Musikschule und der
Jungen VHS werden auch Workshops und Theoriekurse für Bands durchgeführt.
Weitere Angebotsschwerpunkte liegen bei Tanz und Theater; hier gibt es einen
erfolgreichen deutsch-polnischen Austausch.