Auszug - Mitteilungen a) des Vorsitzenden b) der Verwaltung c) der Freien Träger und Verbände d) der Arbeitsgemeinschaften e) des Kinder- und Jugendparlaments  

 
 
31. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 22.04.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Jugendclub Halemweg
Ort: 13627 Berlin, Halemweg 18
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Neuhoff teilt mit, dass die AG Schulstation in der kommenden JHA-Sitzung einen Beschlussvorschlag zur geplanten weiteren Schulstation vorlegen wird

Herr Neuhoff teilt mit, dass die AG Schulstation in der kommenden JHA-Sitzung einen Beschlussvorschlag zur geplanten weiteren Schulstation vorlegen wird. Die nächste gemeinsame Sitzung mit dem Schulausschuss ist für den 6. Juni 2008 um 16 Uhr vorgesehen.

 

Frau von Pirani informiert, dass EFB und KJPD ihren neuen Standort in der Haubachstraße im Rahmen eines Tags der Offenen Tür am 7. Juli vorstellen. Sie regt an, dies ggf. dort mit der JHA-Sitzung zu verbinden.

Sie berichtet weiter von den laufenden Versuchen, die freien Stellen im RSD zu besetzen. Ein großes Problem besteht darin, dass die ehemaligen Mitarbeiter/innen des JAW im Stellenpool keine Sozialarbeiter/innen sind, sondern diesen nur tarifrechtlich gleichgestellt wurden. Vor allem fehlt diesen Bewerber/innen die notwendige Kenntnis der Methoden der Sozialen Arbeit. Der Stellenpool stehe unter dem Druck höherer Vermittlungsquoten, während das Jugendamt das Fachkräftegebot zu beachten habe. Sie werde deshalb jetzt Anträge auf Außeneinstellung stellen.

 

Herr Neuhoff möchte wissen, wie viele Stellen von den geforderten 53 zur Zeit besetzt sind.

 

Frau von Pirani teilt dazu mit, dass derzeit ca. 49 Stellen besetzt sind, aber in naher Zukunft weitere Kolleg/innen altersbedingt ausscheiden.

 

Herr Niemann verweist auf die komplexen Problemlagen der vom RSD betreuten Familien und befürchtet eine Qualitätsverlust in der Arbeit, wenn Stellen mit nicht ausreichend qualifizierten Bewerber/innen besetzt werden müssen.

 

Herr Wendt erklärt sich grundsätzlich bereit, erneut einen Beschluss zur Sicherstellung einer ausreichenden Personalausstattung zu fassen, hält den Einfluss des Bezirks in dieser Frage aber für eher gering.

 

Frau von Pirani schlägt vor, die notwendige Qualität der RSD-Arbeit in den Mittelpunkt eines weiteren Beschlusses zu rücken.

 

Frau Köthe empfiehlt im Interesse einer größeren Wirksamkeit, einen bezirksübergreifenden Beschluss anzustreben.

 

Herr Becker regt an, eine/n Vertreter/in der Senatsverwaltung für Finanzen einzuladen und nach einer Begründung für das Verbot von Außeneinstellungen zu befragen.

 

 


 

 
 

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