Auszug - Organisation der 1. Klassen des Schuljahres 2008/2009 sowie Planungen der ergänzenden Betreuung  

 
 
20. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 04.03.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1138
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Blecker erklärt kurz den aktuellen Stand zur Einrichtung der 1

Herr Blecker erklärt kurz den aktuellen Stand zur Einrichtung der 1. Klassen. Von den etwa 2200 Lernanfänger/innen im nächsten Schuljahr wurden ca. 1000 Umschulungsanträge in andere Grundschulen gestellt. Zudem ist traditionell eine Wanderungsbewegung in den Bezirk zu verzeichnen. Die 1. Klassen werden zunächst mit der Maximalfrequenz von 28 Kindern eingerichtet. Dies ist erforderlich, da ansonsten nicht alle Lernanfänger/innen untergebracht werden können. Als problematisch stellt sich die Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Privatschulen dar, von denen die Informationen über ihre Aufnahmen nur verzögert mitgeteilt werden. Im letzten Jahr konnte die Arbeit der Arbeitsgruppe Schulorganisation im April abgeschlossen werden, bis zum Schuljahresbeginn waren danach aber noch erhebliche Bewegungen, z.B. durch Wegzüge, nachträgliche Genehmigungen etc., zu verzeichnen. Auf Wunsch der Grundschulleiter/innen findet in diesem Jahr eine außerordentliche Grundschulleitersitzung statt, um die Einrichtung der 1. Klasse zu besprechen. Die Einführung von JÜL wird weiter vorangetrieben. Jedoch wurde den Schulen nochmals die Möglichkeit gegeben, den Start um ein weiteres Jahr zu verschieben. Über die entsprechenden Anträge der Schulen entscheidet die Außenstelle der Senatsverwaltung.

Bezüglich der Hortübernahme der Reinhold-Otto-GS durch einen freien Träger wird gefragt, ob es zutrifft, dass von den bisherigen Erzieher/innen niemand übernommen wird. Dies trifft zu, jedoch wurden die Erzieher/innen vorher gefragt, ob sie zu einem Wechsel bereit seien.

Die CDU-Fraktion berichtet von einer Problemanzeige aus der Joan-Miró-GS. Der freie Träger “Wilde 13” e.V. führt als Kooperationspartner die ergänzende Betreuung für einige Schüler/innen durch. Der Kooperationsvertrag wird jetzt gekündigt, und der freie Träger bemüht sich nun auf verschiedenen Wegen darum, weiterhin die Hortbetreuung übernehmen zu können.

Herr Blecker schildert die Situation: Der Kooperationsvertrag mit der “Wilden 13” wurde von vorneherein nur für eine Laufzeit von 3 Jahren geschlossen, insbesondere als Entlastungsmaßnahme für die Schule während der Umbau- und Organisationsmaßnahmen im Schulgebäude. Über die Senatsverwaltung werden grundsätzlich keine externen Plätze bei freien Trägern finanziert, wenn die ergänzende Betreuung in der Schule durchgeführt werden kann. Mischkonzepte sollen ebenfalls nicht mehr weitergefördert werden. Bereits vor einem Jahr wurde dem Träger mitgeteilt, dass die Förderung auslaufen wird und in einem Beratungsgespräch die Möglichkeit eröffnet, die ergänzende Betreuung komplett - als einziger Ansprechpartner - für die Schule zu gestalten. Darüber entscheiden würde jedoch zunächst die Schule. Mit einem solchen Konzept hätte sich der Träger jedoch überfordert gefühlt.

Von Frau Klose kommt der Vorschlag, die Goerdeler-GS vor den Ferien nochmals näher zu betrachten hinsichtlich der ganzen Änderungen, die dort derzeit stattfinden.

 

 


 

 
 

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