Auszug - Organisation der 1. Klassen des Schuljahres 2008/2009 sowie Planungen der ergänzenden Betreuung
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Herr Blecker erklärt kurz den
aktuellen Stand zur Einrichtung der 1. Klassen. Von den etwa 2200
Lernanfänger/innen im nächsten Schuljahr wurden ca. 1000 Umschulungsanträge in
andere Grundschulen gestellt. Zudem ist traditionell eine Wanderungsbewegung in
den Bezirk zu verzeichnen. Die 1. Klassen werden zunächst mit der
Maximalfrequenz von 28 Kindern eingerichtet. Dies ist erforderlich, da
ansonsten nicht alle Lernanfänger/innen untergebracht werden können. Als
problematisch stellt sich die Abstimmung und Zusammenarbeit mit den
Privatschulen dar, von denen die Informationen über ihre Aufnahmen nur
verzögert mitgeteilt werden. Im letzten Jahr konnte die Arbeit der
Arbeitsgruppe Schulorganisation im April abgeschlossen werden, bis zum
Schuljahresbeginn waren danach aber noch erhebliche Bewegungen, z.B. durch Wegzüge,
nachträgliche Genehmigungen etc., zu verzeichnen. Auf Wunsch der
Grundschulleiter/innen findet in diesem Jahr eine außerordentliche
Grundschulleitersitzung statt, um die Einrichtung der 1. Klasse zu besprechen.
Die Einführung von JÜL wird weiter vorangetrieben. Jedoch wurde den Schulen
nochmals die Möglichkeit gegeben, den Start um ein weiteres Jahr zu
verschieben. Über die entsprechenden Anträge der Schulen entscheidet die
Außenstelle der Senatsverwaltung. Bezüglich der Hortübernahme der
Reinhold-Otto-GS durch einen freien Träger wird gefragt, ob es zutrifft, dass
von den bisherigen Erzieher/innen niemand übernommen wird. Dies trifft zu,
jedoch wurden die Erzieher/innen vorher gefragt, ob sie zu einem Wechsel bereit
seien. Die CDU-Fraktion berichtet von
einer Problemanzeige aus der Joan-Miró-GS. Der freie Träger “Wilde
13” e.V. führt als Kooperationspartner die ergänzende Betreuung für
einige Schüler/innen durch. Der Kooperationsvertrag wird jetzt gekündigt, und der
freie Träger bemüht sich nun auf verschiedenen Wegen darum, weiterhin die
Hortbetreuung übernehmen zu können. Herr Blecker schildert die
Situation: Der Kooperationsvertrag mit der “Wilden 13” wurde von
vorneherein nur für eine Laufzeit von 3 Jahren geschlossen, insbesondere als
Entlastungsmaßnahme für die Schule während der Umbau- und
Organisationsmaßnahmen im Schulgebäude. Über die Senatsverwaltung werden
grundsätzlich keine externen Plätze bei freien Trägern finanziert, wenn die
ergänzende Betreuung in der Schule durchgeführt werden kann. Mischkonzepte
sollen ebenfalls nicht mehr weitergefördert werden. Bereits vor einem Jahr
wurde dem Träger mitgeteilt, dass die Förderung auslaufen wird und in einem
Beratungsgespräch die Möglichkeit eröffnet, die ergänzende Betreuung komplett -
als einziger Ansprechpartner - für die Schule zu gestalten. Darüber entscheiden
würde jedoch zunächst die Schule. Mit einem solchen Konzept hätte sich der
Träger jedoch überfordert gefühlt. Von Frau Klose kommt der
Vorschlag, die Goerdeler-GS vor den Ferien nochmals näher zu betrachten
hinsichtlich der ganzen Änderungen, die dort derzeit stattfinden. |
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