Auszug - Aktuelle bauliche Situationen an der Alt-Schmargendorf-Grundschule  

 
 
27. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bau, Liegenschaften und Grünflächen und 19. Öffentliche Sitzung für Schule
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bau, Liegenschaften und Grünflächen Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 20.02.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1138
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
 
Beschluss

BV Hoffmann fragt nach der Gestaltung der Außenanlage der Alt-Schmargendorf-Grundschule

BV Hoffmann fragt nach der Gestaltung der Außenanlage der Alt-Schmargendorf-Grundschule.

BzStR Gröhler erläutert, dass aus IZBB-Mitteln (ca. 95.000 Euro) die Hofentwässerung sowie die Neukonzeption/Gestaltung der Aufenthaltsflächen finanziert wird.

Eine Elternvertreterin der Klasse 3c, die ebenfalls im Komitee “Grün macht Schule” aktiv ist, schildert ein seit Jahren existentes Problem für die Hortbetreuung, da der Kunstrasen in einem desolaten Zustand sei und trotz diverser Mängelmeldungen seit 2005 nicht erneuert worden ist. Sie bittet, in eine Kletterkombination zu investieren.

Herr Blecker sagt zu, die Prüfung der Maßnahme in die Diskussion der Mittelverteilung für die bauliche Unterhaltung für 2009 mitzunehmen.

 

 

BV Klose erkundigt sich nach der aktuellen Situation in der Eichendorff-Grundschule.

BzStR Gröhler berichtet, dass es einen Brandschaden im Hortgebäude der Eichendorff-Grundschule gegeben hat, für dessen finanziellen Ersatz weitestgehend die Versicherung aufkommen wird.

Die neue “alte” Planung bzw. Raumanordnung sieht derzeit einen Gewinn an Raumkapazität von ca. 20 m² vor. Er bedauert diese “kleine” Lösung, nämlich den gesetzlich bedingten Erhalt des Status quo aufgrund der LHO, die die Schaffung von zusätzlichem Raum aus Mitteln der baulichen Unterhaltung nicht gestattet.

Der Bau einer “großen” Lösung (der Aufstockung um eine Etage) würde Kosten i.H.v. ca. 500.000 Euro verursachen.

Die Präferenz der “großen” Lösung bedeutet, dass die Hortbetreuung nicht, wie avisiert, im Advent 2008 wieder aufgenommen werden kann, sondern frühestens von einem Beginn der Baumaßnahme im Jahr 2010 (bei Einstellung der notwendigen Investitionsmittel) ausgegangen werden muss.

Daher wird es in der Konsequenz und auf Wunsch des Schulbedarfsträgers nach derzeitiger Planung die bauliche Wiederherstellung des Status quo geben.

 

Ein Gast spricht sich für die Umsetzung der Aufstockung aus und bittet das Bezirksamt, im Rahmen der Nachhaltigkeit zumindest das Fundament entsprechend zu bauen, um ggf. zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Etage aufsetzen zu können.

 

 
 

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