Auszug - Aktuelle Situation in der Charles-Dickens-Grundschule
Frau Krone gibt einen kurzen
Überblick zur räumlichen und strukturellen Aufteilung der Schule. Die Schule
ist eine deutsch-englische Europaschule (2 Züge) mit einem zusätzlichen
Regelschulzweig. Beide Zweige sind von den Schülerzahlen (inzwischen wieder)
relativ stabil, die Anmeldezahlen für den Europazweig sind im Vergleich zum
Vorjahr sogar gestiegen. Es wird kurz die im letzten Jahr aufgetretene
Problematik bezüglich der erforderlich gewordenen Zusammenlegung der 5. und 6.
Klassen geschildert. Zum Schuljahr 2007/08 wurden außergewöhnlich viele Kinder
nach der 4. Klasse abgemeldet. Obwohl das Vorhaben, die 5. und 6. Klasse
zusammenzulegen zunächst auf Widerstand traf, ist inzwischen eine positive
Entwicklung zu verzeichnen. Der jetzige 5. Jahrgang ist inzwischen wieder etwas
angewachsen und auch die 4. Klasse ist relativ stabil. Wie im nächsten
Schuljahr eine halbe 6. Klasse organisiert und ausgestattet wird, muss aber
noch mit der Senatsverwaltung besprochen werden; eindeutige
Lösungsmöglichkeiten sind noch nicht vorhanden. Als grundsätzlich positiv, aber
auch problematisch wird seitens der Schule die Einführung der JÜL angesehen.
Insbesondere im SESB-Bereich ist das jahrgangsübergreifende Lernen in den
ersten paar Jahren, in denen die Schüler/innen zunächst ausschließlich in ihrer
eigenen Muttersprache alphabetisiert werden, kaum zu verwirklichen. Auch die
Rhythmisierung des Unterrichts im GGB der Europaschule bis 16.00 Uhr ist gerade
für kleine Kinder manchmal nur schwer zu bewältigen, da trotz Umbaumaßnahmen
z.T. Ruheräume oder Rückzugsmöglichkeiten fehlen. Die Ausschussmitglieder danken für
die ausführliche Darstellung. In der nachfolgenden Diskussion wird unter
anderem angeregt, den Regelzweig der Schule über das Schulprogramm mehr zu
stärken, damit eine Zusammenlegung der 5. und 6. Klasse nicht nochmals
erforderlich wird. Herr BzStR Schulte bekräftigt,
dass die Einrichtung eines Regelzweiges an der Charles-Dickens-GS auch
zukünftig erforderlich ist, um die Kinder in der Region mit Schulplätzen zu
versorgen. Die Verwaltung ergänzt, dass es schwierig ist, Grundschulen mit nur
einem Regelzug durchgehend stabil zu halten (vgl. auch die Goerdeler-GS). Es
wird die tabellarische Übersicht “Einrichtung der 1. Klassen”
ausgeteilt. Kurz wird noch die Schwierigkeit
angesprochen, im SESB-Bereich Lehrkräfte mit muttersprachlich englischem
Hintergrund an der Schule zu halten und der dort herrschenden Fluktuation
entgegenzuwirken. Das Erzieher/innen-Team im SESB-Bereich wird über den
Förderverein der Schule mit zusätzlichen “Native speakern”
versorgt. |
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