Auszug - Schwachstellen im "Netzwerk Kinderschutz" schnell schließen
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr Naumann kündigt für Ende Januar einen
Zwischenbericht zur Umsetzung des Beschlusses zur Drs.Nr. 320/2 an. Man sei
beharrlich dabei, viele Hürden im Stellenpool und in der Bezirksverwaltung zu
überwinden. Erfreulich sei, dass sich die Bezirke auf ihrer Bezirkskonferenz
auf die Forderung über einen notwendigen Einstellungskorridor für
Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Umfang von 50 Stellen jährlich
verständigt haben. Herr Wuttig sieht die Große Anfrage betr.
Umsetzung des “Netzwerk Kinderschutz” in
Charlottenburg-Wilmersdorf als erledigt
an. Zur Drs.Nr. 395/3 bringt er einen Änderungsantrag ein. Die antragstellende
CDU-Fraktion übernimmt die vorgeschlagenen Änderungen. Die SPD-Fraktion und die
Fraktion B‘90/Grüne treten daraufhin dem Antrag bei. Der Antrag Drs.395/3 wird nunmehr in folgender Form
abgestimmt: Das Bezirksamt wird ersucht, sich
gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass den Berliner Bezirken in Gestalt
eines Einstellungskorridors die Besetzung von mindestens 50 Sozialarbeiter/innenstellen
pro Jahr ermöglicht wird, um insbesondere der Zielsetzung des “Netzwerkes
Kinderschutz” fachkompetent entsprechen und auf die Meldung von Notlagen
bei Kindern, Kindesvernachlässigung und Missbrauchsfällen unverzüglich
reagieren zu können. Darüber hinaus soll der Berliner Senat die Voraussetzungen
dafür schaffen, dass in den Bezirken das Fachpersonal des Jugendamtes ebenso
wie externes Fachpersonal der freien Träger gezielte Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen erhalten kann. Der BVV ist bis zum 30.04.2008 zu
berichten. In dieser Form einstimmig beschlossen (14/-/-). Dringlichkeit einstimmig beschlossen
(14/-/-). Der
Jugendhilfeausschuss empfiehlt
der BVV, die BVV möge
beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht, sich gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass den Berliner Bezirken in Gestalt eines Einstellungskorridors die Besetzung von mindestens 50 Sozialarbeiter/innenstellen pro Jahr ermöglicht wird, um insbesondere der Zielsetzung des “Netzwerkes Kinderschutz” fachkompetent entsprechen und auf die Meldung von Notlagen bei Kindern, Kindesvernachlässigung und Missbrauchsfällen unverzüglich reagieren zu können. Darüber hinaus soll der Berliner Senat die Voraussetzungen dafür schaffen, dass in den Bezirken das Fachpersonal des Jugendamtes ebenso wie externes Fachpersonal der freien Träger gezielte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen erhalten kann. Der BVV ist
bis zum 30.04.2008 zu berichten. Ursprungstext: Das Bezirksamt wird ersucht, sich gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass den Berliner Bezirken ausreichend zusätzliches Personal und finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, um der Zielsetzung des "Netzwerkes Kinderschutz" fachkompetent entsprechen und auf die Meldung von Notlagen bei Kindern, Kindesvernachlässigung und Missbrauchsfällen unverzüglich reagieren zu können. Darüber hinaus soll der Berliner Senat die Voraussetzungen dafür schaffen, dass in den Bezirken das Fachpersonal des Jugendamtes ebenso wie externes Fachpersonal der freien Träger gezielte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen erhalten kann. Das Bezirksamt möge sich zudem gegenüber dem Senat dafür einsetzen, dass die geplante Hotline zur besseren Vorbeugung von Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung nicht erst im Haushaltsjahr 2008 berücksichtigt wird, sondern die Finanzierung bereits für das gesamte Jahr 2007 sichergestellt wird. Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig dagegen: Enthaltung: |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Schriftliche Anfragen |