Auszug - Eingabe Nr. 62 der Frau Jutta G. betr. Unfallschwerpunkt Reichsstraße BE: Frau BzStRin Schmiedhofer
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die
Petentin ist anwesend, erhält das Wort und erläutert ihre Beschwerde. Seit 7
Jahren wohnt sie in der Reichsstraße und musste drei Beschädigungen an ihrem
parkenden Fahrzeug hinnehmen, davon zwei mal mit Fahrerflucht. Im Kurvenbereich
ist ein Ausparken sehr gefährlich; sie betrachtet diesen Bereich als
Unfallschwerpunkt und plädiert für eine Tempo 30-Zone. Frau
Sperling erklärt, dass die Reichsstraße in der Zuständigkeit der
Verkehrslenkung Berlin liegt. Nach Auskunft der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung ist die Reichsstraße kein Unfallschwerpunkt. In den letzten 4
Jahren gab es 34 registrierte Verkehrsunfälle mit einer schwerverletzten Person
für den genannten Bereich. Vom 01.01.2007 bis einschl. November 2007 gab es 7
registrierte Verkehrsunfälle, wovon 6 mal ungenügender Sicherheitsabstand der
Grund war. Die Einrichtung einer Tempo 30-Zone würde nichts bringen, da die
Unfälle durch ungenügende Sicherheitsabstände erfolgten. Frau
Halten-Bartels befürchtet durch den Brückenbau, dass sich die verkehrliche
Gesamtsituation in der Reichsstraße deutlich verschlechtern wird. Die
diversen Vorschläge der Ausschussmitglieder zur Aufstellung von
Verkehrsschildern (Überholverbotsschild, Gefährliche Kurve) wird diskutiert.
Eine Anordnung von Verkehrsschildern kann aber nur über die Verkehrslenkung
erfolgen. Der
Petentin wird vorgeschlagen, sich auch an den Petitionsausschuss des
Abgeordnetenhauses zu richten. Im Übrigen könnten die Fraktionen einen
entsprechenden Antrag in die BVV einbringen. Die Eingabe
wird gem. § 21 Abs.4 c GO-BVV als erledigt erklärt. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Schriftliche Anfragen |