Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung
Mitteilungen der VerwaltungAuszubildendenjahrgang 2008Hr. BzStr Krüger teilt mit, dass ein
Presseaufruf für die Bewerbungen für die 24 Büroberufe ab 01.09.2008
rausgegeben worden sei. Besonders angesprochen wurden auch wieder die
Jugendlichen mit Behinderung oder Migrationshintergrund. Es wurden ebenso auch
die männlichen Bewerber besonders angesprochen, dass Büroberufe auch für
männliche Bewerber interessant seien. Demnächst werde es auch wieder Interviews
mit ausländischen Medien geben. Samstag-Öffnung der Bürgerämter Gemäß Statistik befindet sich die
Nachfrage (ca. 100) nach der Samstag-Öffnung seit langer Zeit auf einem hohen
Niveau. In Spitzenzeiten wurden zwischen 127 bis 146 Nachfragen registriert.
Daher werde der Probebetrieb nun in den Regelbetrieb übergehen. Die
Öffnungszeiten sollen zeitlich auf einem Dienstschluss um ca. 14 Uhr begrenzt
werden. Die Personalvertretung werde über den Regelbetrieb informiert werden.
Der Dienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werde mit einem Dienstplan
organisiert, damit alle Dienstkräfte mal herangezogen werden; dies sei dann
drei bis vier Mal pro Jahr der Fall. Volksbegehren “Tempelhof bleibt
Verkehrsflughafen” Für die Sonderöffnung am Wochenende
des 09. und 10. Februars 2008 wird Hr. BzStr Krüger wieder über eine
Pressemitteilung die Bürgerinnen und Bürger, wie schon bei der Sonderöffnung am
17. und 18. November 2007, zur Beteiligung als Wahlhelfer aufrufen. Hochzeitssommer 2008 Am 12.07.2008 findet wieder ein
“Tag der offenen Tür” des Standesamtes in Alt-Lietzow statt. Ebenso
werden wieder Trauungen in ausgesuchten Hotels stattfinden und zum Sonderdatum
am 08.08.2008 wird es weitere Angebote geben. Einbürgerungsfeier am 29.11.2007 Hr. BzStr Krüger bedankt sich für die
hohe Teilnehmerzahl von Bürgerdeputierten und Bezirksverordneten. Chinesische Delegation Hr. BzStr Krüger berichtet von einer
chinesischen Delegation, die am 07.12.2007 zum Thema Personalpolitik zu Gast im
Bezirksamt war. Preisverleihung Wettbewerb
“Potential Mitarbeiter – Unternehmen machen Zukunft” Hr. BzStr Krüger teilt mit, dass am
10.12.2007 im Ludwig-Erhard-Haus eine Preisverleihung für Unternehmen, die sich
durch ihr besonderes Engagement in Bezug auf ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ausgezeichnet haben. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf war
aufgrund der vielfältigen Aktivitäten zum Gesundheitsmanagement unter vier
Unternehmen nominiert. Es werde nun ein Buch als Nachschlagewerk für
Unternehmen erscheinen, in dem u.a. das Gesundheitsmanagement des Bezirksamtes
dargestellt werde. Fragen an die Verwaltung Fr. Hansen (SPD-Fraktion) würde gern
wissen, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Samstag-Öffnung der
Bürgerämter notwendig seien und ob diese Zulagen bekämen. Dann möchte sie noch
wissen, ob es zu einem weiteren Anstieg bei den Wohngeldanträgen gekommen sei
und ob sich der Warnstreik von Ver.di am gestrigen Tag bemerkbar gemacht habe. Hr. BzStr Krüger antwortet, dass am
Samstag immer vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bürgeramt im Einsatz
seien. Es sei immer ein Leiter, eine Tresenkraft sowie zwei Sachbearbeiter,
wobei einer noch die Bürgerberatung machen könne, tätig. In der nächsten Zeit
müsse jedoch geschaut werden, ob der Personaleinsatz aufgrund der hohen
Nachfrage erhöht werde, um die festgelegte Rahmenarbeitszeit auch einhalten zu
können. Ab 13 Uhr bekämen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Zuschlag,
der liege jedoch nur bei 0,67 Euro pro Stunde. Bei den Wohngeldanträgen gebe es in
letzter Zeit keine Steigerung. Die Änderungen des Wohngeldgesetzes und damit
die Mehrarbeit durch den Datenabgleich zwischen Jobcentern und dem Wohnungsamt
machen jedoch die Antragsbearbeitung schwieriger und aufwändiger. Dadurch dass der Warnstreik von Ver.di
auf einen Mittwoch gefallen sei, sei dieser kaum spürbar gewesen. Fr. Tazegül (Linke (fraktionslos)) möchte
gern wissen, wer die Eignungstest für die Bewerberinnen und Bewerber erstelle.
Sie habe schon oft gehört, dass gerade Bewerberinnen und Bewerber mit
Migrationshintergrund dabei schlecht abschneiden würden. Sie fragt dazu nach,
ob es die Möglichkeit gebe, sich einen Eignungstest mal anzuschauen. Sie möchte
ebenso gern erfahren, woher das Wohnungsamt die Informationen, ob ein
Antragsteller bzw. eine Antragsstellerin zeitgleich Sozialleistungen erhalte,
bekäme. Hr. BzStr Krüger erläutert zunächst
einmal die drei Bewerbungsphasen. Bei den Bewerbungen werde zunächst darauf
geachtet, wie viele unentschuldigte Fehlzeiten der Bewerber bzw. die Bewerberin
habe. Hier habe man in den letzten Jahren keine guten Erfahrungen mit den
Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund gemacht. Die
Bewerberinnen und Bewerber, die zuvor noch nicht durch das Raster gefallen
sind, werden dann zu einem schriftlichen Eignungstest eingeladen. Und in der
letzten Phase finde eine Bewerberrunde mit fünf bis sieben Auszubildenden
statt, bei der die Bewerberinnen und Bewerber zusammen ihre Ergebnisse
präsentieren müssen. Einen Einblick in einen Eignungstest sei machbar. Zu den Datenabgleichen für das
Wohnungsamt erklärt Hr. BzStr Krüger, dass diese von der Bundesanstalt für
Arbeit übermittelt würden. |
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