Auszug - Eingabe Nr. 43 der Frau Dr. Heide V. betr. Reparaturarbeiten in der Lötzener Allee BE: Herr BzStR Gröhler
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Die
Petentin ist mit Anwohnern anwesend und beklagt sich, dass wegen ausgeübter
Tiefbauarbeiten an den Bordsteinen in der Lötzener Allee bei Regen die Straße und
der Radweg wegen Überflutung nicht mehr begehbar sind. Die Straße wird nach
starken Regenfällen durch den angrenzenden Wald völlig verschlammt. Eine
Straßenentwässerung gibt es nicht. Außerdem seien die Arbeiten nicht sach- und
fachgerecht ausgeführt worden. Herr BzStR
Gröhler erläutert, dass vom Fachbereich Tiefbau der Petentin mit Schreiben vom
02.07.2007 die Baumaßnahmen ausführlich erläutert und darauf hingewiesen wurde,
dass bei den letzten Starkregenereignissen vom 16.06. und 22.06.07 nicht nur in
der Lötzener Allee, sondern im gesamten Stadtgebiet, also auch in Straßen mit
einer kanalisierten Regenentwässerung, Rückstau des aufgetretenen
Niederschlagswassers auftrat. An der bisherigen “Regenentwässerung”
wurde nichts verändert. Die ausgeführten Maßnahmen wurden mit der
Forstverwaltung abgestimmt. Die Grundstücksgrenze des Bezirks endet am
Bordstein, dahinter ist die Forstverwaltung zuständig. Die Lötzener Allee ist
nicht an das öffentliche Entwässerungsnetz angeschlossen und deshalb
hinsichtlich der Ableitung des Niederschlags problematisch. Die Berliner
Wasserbetriebe prüfen derzeit die Möglichkeit des Einbaus von öffentlichen
Regenentwässerungsanlagen. Frau
Centgraf schlägt vor, das Regenwasser in einer Versickerungsrigole (Drainage)
abzuleiten. Ein
Anwohner erwidert, dass jahrzehntelang die Entwässerung funktionierte, da unter
dem Radweg eine große Betonröhre die den Wald führt und das Regenwasser in eine
Senke abgeleitet wird. Wenn diese Röhre jährlich ein mal gereinigt werden
würde, wären keine anderen Maßnahmen nötig. Herr BzStR
Gröhler erklärt, dass diese Betonröhre auf dem für die Forstverwaltung
zuständigen Bereich liegt. Der Radweg gehört Forsten. Herr BzStR Gröhler wird
mit Forsten die Frage klären, wer diese Röhre reinigt, er würde sich u. U. auch
bereit erklären. Frau
Dittner stellt den Antraf auf Vertagung, bis das Ergebnis der Prüfung der
Wasserbetriebe und die Antwort von Forsten vorliegt. Die Eingabe
wird einvernehmlich v e r t a g t
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