Auszug - Eingabe Nr. 43 der Frau Dr. Heide V. betr. Reparaturarbeiten in der Lötzener Allee BE: Herr BzStR Gröhler  

 
 
13. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Eingaben und Beschwerden
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Eingaben und Beschwerden Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 01.11.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1141
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
 
Beschluss

Die Petentin ist mit Anwohnern anwesend und beklagt sich, dass wegen ausgeübter Tiefbauarbeiten an den Bordsteinen in der Lötzener Allee bei Regen die Straße und der Radweg wegen Überflutung nicht mehr begehbar sind

Die Petentin ist mit Anwohnern anwesend und beklagt sich, dass wegen ausgeübter Tiefbauarbeiten an den Bordsteinen in der Lötzener Allee bei Regen die Straße und der Radweg wegen Überflutung nicht mehr begehbar sind. Die Straße wird nach starken Regenfällen durch den angrenzenden Wald völlig verschlammt. Eine Straßenentwässerung gibt es nicht. Außerdem seien die Arbeiten nicht sach- und fachgerecht ausgeführt worden.

 

Herr BzStR Gröhler erläutert, dass vom Fachbereich Tiefbau der Petentin mit Schreiben vom 02.07.2007 die Baumaßnahmen ausführlich erläutert und darauf hingewiesen wurde, dass bei den letzten Starkregenereignissen vom 16.06. und 22.06.07 nicht nur in der Lötzener Allee, sondern im gesamten Stadtgebiet, also auch in Straßen mit einer kanalisierten Regenentwässerung, Rückstau des aufgetretenen Niederschlagswassers auftrat. An der bisherigen “Regenentwässerung” wurde nichts verändert. Die ausgeführten Maßnahmen wurden mit der Forstverwaltung abgestimmt. Die Grundstücksgrenze des Bezirks endet am Bordstein, dahinter ist die Forstverwaltung zuständig. Die Lötzener Allee ist nicht an das öffentliche Entwässerungsnetz angeschlossen und deshalb hinsichtlich der Ableitung des Niederschlags problematisch. Die Berliner Wasserbetriebe prüfen derzeit die Möglichkeit des Einbaus von öffentlichen Regenentwässerungsanlagen.

 

Frau Centgraf schlägt vor, das Regenwasser in einer Versickerungsrigole (Drainage) abzuleiten.

 

Ein Anwohner erwidert, dass jahrzehntelang die Entwässerung funktionierte, da unter dem Radweg eine große Betonröhre die den Wald führt und das Regenwasser in eine Senke abgeleitet wird. Wenn diese Röhre jährlich ein mal gereinigt werden würde, wären keine anderen Maßnahmen nötig.

 

Herr BzStR Gröhler erklärt, dass diese Betonröhre auf dem für die Forstverwaltung zuständigen Bereich liegt. Der Radweg gehört Forsten. Herr BzStR Gröhler wird mit Forsten die Frage klären, wer diese Röhre reinigt, er würde sich u. U. auch bereit erklären.

 

Frau Dittner stellt den Antraf auf Vertagung, bis das Ergebnis der Prüfung der Wasserbetriebe und die Antwort von Forsten vorliegt.

 

Die Eingabe wird einvernehmlich  v e r t a g t .

 
 

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