Auszug - Besichtigung und Vorstellung der Einrichtung "Jugendfreizeitheim O-40" des freien Trägers "avw-arbeit bildung wohnen e. V."
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frau Piechatzek vom Träger abw stellt die
Mitarbeiter/innen der Einrichtung vor und informiert den Ausschuss über die
Geschichte und die derzeitigen Angebote des Jugendfreizeitheims (Anlage 1). Frau Buschmeier möchte wissen, woher die Mädchen
der Tanzgruppe kommen. Frau Piechatzek berichtet, dass dies über intensive
Werbung in den Schulen erreicht wurde. Frau Köthe fragt, ob Elternarbeit Teil des
Konzepts sei. In den evangelischen Einrichtungen habe man damit gute
Erfahrungen gemacht, auch in Migrantenfamilien. Frau Piechatzek führt dazu aus, dass sich die
Jugendfreizeiteinrichtung bisher bemüht, Probleme mit und zwischen den
Besucher/innen hausintern zu regeln, man nehme aber die Anregung gern auf, über
zusätzliche Elternarbeit nachzudenken. Herr Förschler fragt nach, ob die
Jugendfreizeiteinrichtung von der Drogenszene im Umfeld der U 7 tangiert ist. Frau Piechatzek berichtet, dass man diese
Problematik zwar im weiteren Umfeld wahrnehme, die Einrichtung selbst davon
aber bisher nicht berührt werde. Frau Köthe fragt nach Kontakten zu den
Jugendeinrichtungen in Charlottenburg-Nord. Frau Piechatzek erläutert dazu, dass die
derzeitigen Besucher/innen der Jugendfreizeiteinrichtung O-40 sehr eng an den
Kiez gebunden sind und diesen in der Regel nicht verlassen. Herr Wendt möchte wissen, ob es sich um einen
festen Besucher/innenstamm handelt. Frau Piechatzek bejaht dies. Neben den ca. 30
regelmäßigen Besucher/innen gebe es aber auch junge Menschen, die nur
sporadisch vorbeikämen. Herr Neuhoff fragt, ob bei der Unterstützung
beim Erwerb von Schulabschlüssen Erfolge zu verzeichnen sind. Frau Piechatzek teilt mit, dass in ca. 30 % der
Fälle die Aufnahme einer Berufsausbildung gelänge. Frau Zeugner fragt nach, ob der regelmäßige
Besuch der Ausbildungsstelle kontrolliert werde. Frau Piechatzek berichtet dazu, dass die jungen
Menschen in der Regel von sich aus über Erfahrungen
und Schwierigkeiten bei der Ausbildung erzählen, bei Bedarf werde aber auch
nachgefragt. Frau Wasmann-Dabel fragt, ob die Einrichtung eine
Essensversorgung anbietet. Frau Piechatzek verneint dies. Dazu sei die Küche
im Haus zu klein. Stattdessen gebe es aber häufig Aktivitäten wie Kuchen
backen, Grillen etc. Frau Klose fragt nach den Kontakten zu
Schulen. Frau Piechatzek berichtet dazu, es gebe zwar
Kontakte, aber bisher keine regelmäßige Zusammenarbeit. Herr Busch erläutert, dass sich die
Identifizierung junger Menschen mit einer Einrichtung vor allem über das
Ermöglichen von Eigenaktivität herstellt und fragt nach den diesbezüglichen
Erfahrungen. Frau Piechatzek teilt dazu mit, dass die Arbeit mit
Speckstein, z.B. die Herstellung von Schmuck, sowie kochen und backen die am
häufigsten von den jungen Menschen angeregten Aktivitäten sind. Herr Wendt fragt nach zusätzlichen
Finanzmitteln neben der bezirklichen Zuwendung sowie nach der
Personalausstattung. Frau Piechatzek führt dazu aus, dass sich die
Einrichtung ausschließlich aus den Zuwendungsmitteln finanziert. Zur
Stellensituation teilt sie mit, dass zwei Beschäftigte mit 28 Wochenstunden,
und je eine/r mit 21 und 12 Wochenstunden tätig sind. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Schriftliche Anfragen |