Auszug - Mitteilungen a) des Vorsitzenden b) der Verwaltung c) der Freien Träger und Verbände d) der Arbeitsgemeinschaften e) des Kinder- und Jugendparlaments  

 
 
18. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 04.10.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Neuhoff verteilt mehrere Zeitschriftenaufsätze zu Fragen der Hilfe für junge Volljährige (Anlage 2) und regt an, auch darüber in der kommenden Sitzung zu sprechen

Herr Neuhoff verteilt mehrere Zeitschriftenaufsätze zu Fragen der Hilfe für junge Volljährige (Anlage 2) und regt an, auch darüber in der kommenden Sitzung zu sprechen. Weiterhin sind die Drucksachen 0315/3, 0394/3 und 0462/3 noch zu beraten.

 

Herr Naumann teilt mit, dass die vom Jugendhilfeausschuss initiierte Vorlage zum Personalbedarf im Bereich der Sozialarbeiter/innen nunmehr von der BVV beschlossen wurde. Er berichtet weiter, dass sich die Jugendstadträt/innen im Sinne einer “Notbremse” auf ein verändertes Verteilungsmodell für die HzE-Mittel im Jahr 2008 verständigt haben und verteilt hierzu einen Protokollauszug (Anlage 3). Er hebt hervor, dass Teil dieses Beschlusses ist, ein eigenständiges Finanzierungsmodell für die präventiven Angebote der Jugendhilfe zu entwickeln. Ferner teilt er mit, dass die Senatsverwaltung die drei Bezirke, die bisher im Jahr 2007 - im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum - die höchsten Steigerungsraten bei den Erziehungshilfeausgaben haben, aufgefordert hat, diesen Anstieg zu erläutern. Leider gehört auch Charlottenburg-Wilmersdorf  zu diesen drei Bezirken.

 

Frau von Pirani berichtet, dass nun sicher ist, dass es für die Tagesgroßpflegestellen keine Übergangsregelung geben wird. Die notwendigen Veränderungen, die selbstverständlich pädagogisch verträglich sein müssten, werden jetzt veranlasst. Auf Nachfrage ergänzt sie, dass es zur Zeit noch 16 Tagesgroßpflegestellen im Bezirk gibt. Sie verteilt ferner Einladungen zu dem Fachtag zur Mädchenarbeit am 23.10. (Anlage 4).

 

Herr Naumann berichtet über ein Gespräch, dass er zusammen mit der Jugendamtsdirektorin mit Vertreter/innen von Verdi geführt hat. Es ging um einen Austausch über die Personalsituation in den Jugendämtern, insbesondere bezogen auf den Kinderschutz und über die unterschiedlichen Bemühungen, auf die Probleme aufmerksam zu machen und zu Verbesserungen zu kommen. Dazu hat Verdi einen Aufruf zur Teilnahme an einer Veranstaltung übergeben, der dem Ausschuss zur Kenntnis gegeben wird (Anlage 5).

 

Er informiert, dass sich die Länderfinanzminister geeinigt haben, Pflegeeltern mit Kindern in Vollzeitpflege weiterhin von der Einkommenssteuer freizustellen. Pflegegelder werden als steuerfreie Beihilfen behandelt, sofern keine Erwerbstätigkeit vorliegt. Erst die Aufnahme von mehr als sechs Kindern werde als Erwerbstätigkeit gewertet.

 

Frau Köthe teilt mit, dass das Café Lietze ausgewählt wurde, im Rahmen eines EU-Projekts an der Produktion einer DVD mitzuwirken und übergibt dem Ausschuss einige Exemplare.

 

Herr Naumann berichtet, dass der diesjährige Fachkräfteaustausch mit Israel dank des Engagements aller Beteiligten erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Eine neue Einladung nach Karmiel liegt bereits vor. Weiter teilt er mit, dass im ehemaligen Jugendclub in der Soorstraße jetzt ein buddhistisches Zentrum eröffnet wird. Abschließend kündigt er für den 20.11. ab 18 Uhr im Haus der Jugend Anne Frank die Abschlusspräsentation zum Projekt Zeitensprünge über Jüdische Kinder im Dritten Reich an.

 

Herr Hambura berichtet, dass Herr Washofer zum Vorsitzenden des Kinder- und Jugendparlaments gewählt wurde und er selbst jetzt sein Mandat im Jugendhilfeausschuss aufgeben werde.

 

Herr Neuhoff dankt Herrn Hambura für die engagierte Mitarbeit im Ausschuss und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

 


 

 
 

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