Auszug - Fortbildungsangebote im Bereich eGovernment einfordern
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Hr. Wendt
(Fraktion B´90/Grüne) verteilt eine modifizierte Fassung des Antrages. Dieser
sei gekürzt worden und enthalte nur noch einen Absatz. Den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern solle eine Fortbildungsmöglichkeit zum Thema geboten werden, da
eGovernment sehr wichtig sei. Fr.
Halten-Bartels (CDU-Fraktion) äußert dazu, dass sie Schwierigkeiten habe, da
eGovernement im Bezirksamt nicht eingerichtet sei. Mit der von Hrn. Wendt
angesprochenen Fortbildungsmöglichkeit könne höchstens ein Interesse für
eGovernment geweckt werden. Eine Einführung dessen sei nur durch die Politik
des Senats möglich. Sie halte den Antrag demnach für verfrüht. Fr. Hansen
(SPD-Fraktion) erklärt, dass über diesen Antrag lange diskutiert wurde. Es
müsse ein Fortbildungsprogramm entwickelt und ein Schulungsplan erstellt
werden. Sie bittet darum, im Antrag hinter “Land Berlin” das Wort
“mehr” zu streichen. Ansonsten stimme sie dem Antrag zu. Fr. Dr.
Timper (SPD-Fraktion) erwidert, dass es eGovernment schon gebe und eine sehr
sinnvolle Sache sei. So sei eGovernment schon das Aufrufen der Website, von der
man sich unter anderem Formulare runterladen und ausdrucken könne. Sie führt
weiter aus, dass die Website jedoch noch effektiver sein könne. Durch eine
entsprechende Fortbildung könnten Verbesserungen gefördert werden. Hr. BzStr
Krüger berichtet, dass man im Bezirksamt in unterschiedlichen Stellen
unterschiedlich weit sei. So sei das Runterladen von Anträgen lediglich ein
Ansatz, aber nicht mehr. Die Antragstellung und die Bezahlung könne in
einzelnen Bereichen schon elektronisch gemacht werden. Den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern werde angeboten, dort, wo es schon möglich sei, in der konkreten
Anwendung geschult zu werden. So wurde solch eine Schulung für alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standesamtes, welches eine bestimmte
Software erhalten habe, durchgeführt. Er sehe deshalb den Sinn des Antrages als
verfehlt. Er führt weiter aus, dass es nicht Aufgabe des Sachbearbeiters sei,
Programme zu schreiben. Führende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten
jedoch daran gewöhnt werden, sich immer mehr mit der elektronischen Entwicklung
vertraut zu machen. Fr.
Gnielinski (CDU-Fraktion) erklärt, dass sie den Sinn des Antrages nicht
erkenne. Hr. Wendt
(Fraktion Bü`90/Grüne) erwidert, dass es nicht um den Sacharbeiter an sich
ginge, sondern um die leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. eGovernment
sei ein Thema, welches in Zukunft wichtiger werde. Deshalb sollten die
leitenden Kräfte angeleitet werden. Berlinweit solle es deshalb ein
Schulungsangebot geben. Hr. Weuthen
(FDP-Fraktion) plädiert dafür, in Zeile 2 den Text in “für leitende
Mitarbeiter” zu verändern. Fr. Hansen
(SPD-Fraktion) sagt, dass das ganze im Vorfeld geplant sein müsse. Es könne
sich nicht nur um eine Schulung für die leitenden Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter handeln, sondern auch die betreffenden Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter müssten geschult werden, da diese ja mit dem entsprechenden
Programm umgehen müssten. Hr. BzStr
Krüger betont, dass er den Umgang mit eGovernement für die leitenden
Mitarbeitrinnen und Mitarbeiter für zwingend halte. Es solle auch auf
Fortbildungsangebote aufmerksam gemacht werden, die die Verwaltungsakademie
durchführe. Hr. Weuthen
(FDP-Fraktion) bekräftigt, dass eGovernment nicht mehr wegdenkbar sei und die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult werden müssten. Deshalb müsse es
entsprechende Angebote seitens der Verwaltungsakademie geben. Fr. Dr.
Timper (SPD-Fraktion) fände es irreführend, da es noch gar keine Angebote gäbe. Der
Ausschuss für Bürgerdienste, Ausbildungsförderung und Personal empfiehlt
der BVV, die BVV
möge beschließen: Das
Bezirksamt wird beauftragt, bei der Verwaltungsakademie des Landes Berlin
Fortbildungsmöglichkeiten zum Bereich "eGovernment in der Verwaltung"
für leitende Mitarbeiter/innen des Öffentlichen Dienstes einzufordern und
seinen eigenen Mitarbeiter/innen die Teilnahme an solchen
Fortbildungsmöglichkeiten zu ermöglichen und diese stärker zu forcieren. Der BVV ist
bis zum 30. November 2007 zu berichten. Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig dagegen: Enthaltung: |
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