Auszug - Mieterbüro wieder einrichten - Mieter/innen unterstützen
Hr. Wagner (Fraktion B´90/Grüne) führt aus, mit dem Antrag würde nicht erwartet, dass das Bezirksamt sich in alleiniger Sache für die Neueinrichtung eines Mieterbüros einsetze. Besonderes Augenmerk solle auch auf die Recycling-Beratung gelegt werden. Fr. Furler-Zantop (SPD-Fraktion) fragt
dazu nach, ob das Bezirksamt überhaupt Möglichkeiten habe sich bei der DEGEWO
für solche Belange einzusetzen. Hr. BzStr Krüger sagt, man könne sich
im Sinne der Mieterrechte dafür einsetzen, dass die DEGEWO wieder ein
Mieterbüro einrichtet. Man könne die DEGEWO jedoch nicht dazu zwingen. Vom
Bezirksamt aus werde eine kostenlose Mieterberatung angeboten. Zum Thema Recycling-Beratung habe man
keinen Einfluss. Hier müsste die zuständige Stadträtin für Soziales,
Gesundheit, Umwelt und Verkehr angesprochen werden. Ebenso berichtet Hr. BzStr Krüger von
dem aktuellen Sachstand: Er habe mit Herrn Lasert vom Mieterbeirat
Schlangenbader Straße gesprochen. Dieser habe ihm gesagt, dass das Mieterbüro
zu keinem Zeitpunkt geschlossen gewesen sei. Hr. BzStr Krüger fragt bei der
antragstellenden Fraktion nach, ob es sich um das Kundenbüro der DEGEWO handele,
welches im Antrag gemeint sei. Dazu kann er sagen, dass dieses Kundenbüro vor
kurzem vom Erdgeschoss in die 4. Etage gezogen sei und immer dienstags und
freitags geöffnet habe. Hr. Dr. Fest (FDP-Fraktion) sieht die
Zuständigkeit auch eher beim Mieterbeirat als beim Bezirksamt. Fr. Furler-Zantop (SPD-Fraktion) teilt
dazu weitergehend mit, dass das Kundenbüro seine Öffnungszeiten stark
eingeschränkt habe. Die Recycling-Beratung sei eingestellt worden, da es dazu
vom Bezirksamt zwei verschiedenen Aussagen gegeben habe. Hr. Wagner (Fraktion B´90/Grüne) antwortet auf
die Frage des BzStr Krüger, dass es sich im Antrag um das Kundenbüro der DEGEWO
handele. Fr. Hansen (SPD-Fraktion) wirft ein, dass das Bezirksamt
keinen Einfluss auf die Entscheidungen der DEGEWO habe. Sie plädiere für eine
Vertagung des Antrages. Bis dahin solle von der antragstellenden Fraktion genau
recherchiert werden, welche Möglichkeiten der Einflussnahme man habe. Ebenso
könne der Antrag zweigeteilt werden, da das Thema
“Recycling-Beratung” in einen anderen Ausschuss gehöre. Fr. Gnielinski (CDU-Fraktion) gibt zu bedenken, dass bei
einer werktäglichen Einrichtung eines Kundenbüros sich das auf die Miete der
Anwohnerinnen und Anwohner auswirken könne oder das Bezirksamt, weil es sich
dafür eingesetzt habe, dann für die entstehenden Kosten aufkommen müsse. Fr. Halten-Bartels (CDU-Fraktion) teilt mit, dass es auch
Probleme mit den Müllschluckern gebe. Sie bittet nochmals um genaue Recherche
der Problematik und bei Bedarf könne ein neuer Antrag eingebracht werden. Den
zweiten Absatz würde sich auch eher der Abteilung Soziales, evtl. auch Bau,
zuordnen. Der Ausschuss einigt sich auf Vertagung des Antrages. |
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