Auszug - Pyronale 2007 auf dem Maifeld (Feuerwerk-World-Championat)  

Ein großes Problem stellte die letztjährige Pyronale auf dem Maifeld dar. Durch herabsinkende glühende Teile entstand auf dem Gelände des RSV eine erhebliche Gefährdungssituation. Zudem waren die Feuerwehrzufahrten durch Zuschauer/innen versperrt.

Frau Meißner vom Fachbereich Wirtschaftsamt, das für die Abnahme des Feuerwerks zuständig ist, führt dazu aus, dass die Gefährdung durch extrem ungünstige Winde entstanden sei. Formal wären die gesetzlichen Vorgaben zur Sicherheit (auch Abstände) geprüft und erfüllt worden. Die kommende Pyronale werde begrüßt, aufgrund der Erfahrungen des letzten Jahres werden entsprechende Auflagen erteilt. Es ist ein anderer Pyrotechniker verantwortlich, ebenso gibt es einen neuen Abschusswinkel für die Feuerwerkskörper in Richtung Waldbühne. Es gibt die Anordnung, Brandwachen auf dem Gelände des RSV zu postieren. Die Passenheimer Straße wird für das Publikum gesperrt, um sie für die Feuerwehr freizuhalten; durch zusätzliche Sperrungen wird das Freihalten der Rettungswege gewährleistet. Die Haftpflichtversicherung des Veranstalters liegt bereits vor, der Veranstalter muss vorsorglich auch einen Tierarzt bereitstellen. Für die Lärmimmissionen ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zuständig.

Herr Rimke, Leiter der für den Olympia-Park zuständigen Verwaltung, ergänzt, dass die anliegenden Nutzer rechtzeitig informiert werden müssen. Der Betrieb der Veranstaltung obliegt der Olympiastadion GmbH. Verantwortlich bei der Durchführung ist jedoch immer der Pyrotechniker, der auch die bestehenden Windverhältnisse einschätzen muss. Am 06.08.2007 wird es dazu eine Gesprächsrunde geben.