Auszug - Einbürgerungsfeier
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Hr. Dr. Fest (FDP) freut sich, dass dieser TOP behandelt wird. Er erkenne die Mühe des Bezirksamtes an. Der Antrag habe stärkeren Zugriff erfahren, was dazu führte, dass andere Fraktionen sich diesem angeschlossen haben. Idealerweise gäbe es keine Verpflichtung der Urkunde. Eingebürgerte hätten sich nicht dazu geäußert. Es wäre aber erfreulich, wenn die Mehrheit und nicht die Minderheit an der Einbürgerungsfeier teilnehmen würde. Fr. Hansen
(SPD-Fraktion) sagt, dass über die Drucksache 0285/3 lange diskutiert worden
wäre. Sie habe keine positive Meinung zu dem Antrag und schlage vor, dass man
die Beantwortung der Drucksache 0115/3 abwarten solle. Sie stellt an Bündnis
90/Die Grünen die Frage, ob sie damit einverstanden wäre. Fr.
Halten-Bartels (CDU-Fraktion) berichtet, dass lange über die Einbürgerungsfeier
diskutiert wurde. Alle in Frage kommenden Personen bekämen eine persönliche
Einladung, doch nur ein Teil davon käme letztendlich zu der Veranstaltung.
Schließlich könne man die Leute nicht dazu zwingen. Das Bezirksamt wäre
überfordert, wenn alles gleichzeitig gemacht werden würde. Das würde im
Umkehrschluss bedeuten, dass diese Veranstaltung jeden Monat durchgeführt
werden müsse. Die Vorlage Nr. 115/3 zur Kenntnisnahme habe Fr. Halten Bartels
zufrieden gestellt. Die Mehrheit der Eingebürgerten fände die Veranstaltung
positiv. Es habe also wenig Sinn, weiterhin über dieses Thema zu diskutieren. Hr. Dr.
Fest (FDP) wendet ein, dass er es nicht befriedigend fände, dass die Urkunden
per Post verschickt werden würden. Hr. Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) lädt Hrn. Dr. Fest zur
nächsten Einbürgerungsfeier ein und bittet um Abstimmung der Drucksache 0255/3. Der
Ausschuss für Bürgerdienste, Ausbildungsförderung und Personal empfiehlt
der BVV, die BVV
möge beschließen: Die
Drucksache ist durch Verwaltungshandeln erledigt. Ursprungstext: Das BA wird
aufgefordert, die Einbürgerung im Bezirk so zu organisieren, dass der formale
Rechtsakt und die feierliche Begehung in einen so engen Zusammenhang gestellt
werden, dass der überwiegende Anteil der Eingebürgerten daran teilnimmt und
aktiv dabei mitwirkt. Abstimmungsergebnis: dafür: 12 dagegen: 0
Enthaltung: 1 |
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