Auszug - Gewaltprävention: Sozialarbeiter/innen für Fußballvereine
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Der Ausschuss für Sportempfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen: Das Bezirksamt wird aufgefordert,
Finanzmittel für die Gewaltprävention in Fußballvereinen zur Verfügung zu
stellen oder sich dafür gegebenenfalls auf Senatsebene einzusetzen – z.
B. aus Mitteln der Landeskommission gegen Gewalt. Damit sollen zunächst ein bis zwei
dringend benötigte Sozialarbeiter/innen – evtl. eines freien Trägers
– finanziert werden, die den Trainern, Betreuern und anderen
Ehrenamtlichen der bezirklichen Fußballvereine im Rahmen der Gewaltprävention
bei Kindern und Jugendlichen zur Seite stehen. Der BVV ist bis zum 31.08.2007 zu
berichten. Begründung: Sportvereine vermitteln auf ganz
besondere, spielerische Art und Weise Sozialverhalten und haben damit einen außerordentliche
wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Allerdings ist auch hier die
zunehmende Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen spürbar, der es immer
schwieriger wird, gegenzusteuern. Insbesondere im Fußballsport sind die (meist
ehrenamtlichen) Helfer/innen mit dieser pädagogischen Aufgabe oft überfordert
bzw. stehen alleine da. Professionelle
Hilfe durch Sozialarbeiter/innen, die in schwierigen Fällen Hilfestellung geben
oder auch grundlegende Beratung anbieten, würden unterstützen und eventuellen
Gewaltpotentialen unter den Jugendlichen vorbeugend entgegenwirken. Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig dagegen: Enthaltung: |
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