Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung
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Abbruch Wohnhaus Düsseldorfer-/Emser Straße Zu der in der 10. Sitzung von Herrn BV Wuttig gestellten Frage, berichtet Herr BzStR Gröhler, dass der Verwaltung ein Abbruchantrag vorliegt, ein Bauantrag jedoch noch nicht. Die Aufteerung des Gehwegs als provisorische Gehwegüberfahrt wird zeitlich begrenzt genehmigt, meist für etwa sechs bis acht Monate. Wird in dieser Zeit jedoch keine Bautätigkeit festgestellt, wird die Genehmigung nicht verlängert. Baumfällung Aßmannshauser Str. 2 Herr BzStR Gröhler zeigt ein Foto des Stumpens der gefällten Platane Nr. 5 in der Aßmannshauser Straße 2 (in der 10. Sitzung berichtet), aus dem ersichtlich ist, dass der Stamm fast völlig durchgefault war. Auf Nachfrage von Frau BD Heine, wie der Zustand von außen zu erkennen war, erklärt Herr BzStR Gröhler, dass eine Messung der Feuchtigkeit im Baum erfolgte, nachdem der Zustand der Rinde und die Vitalität des Baumes auf Mängel beim Wasser- bzw. Nährstofftransport deuteten. Mit Hilfe des sogenannten Baumbuches (ein edv-gestütztes Datenblatt für jeden Straßenbaum im Bezirk), kann durch einen jährlichen Vergleich die Entwicklung bzw. der Zustand eines Baums beurteilt werden. Das Baumbuch dient im Falle von Schadenersatzforderungen gegen den Bezirk auch als Nachweis, dass dem Bezirk als Verkehrssicherungspflichtiger keine Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann. Herr BV Wagner fragt, ob dieses Baumbuch publiziert werden kann? Lose Mosaiksteine Oldenburgallee/Schaumburgallee Einem Hinweis folgend, hat Herr BzStR Gröhler die Situation überprüfen lassen. Da der Turnus für die Begehung von Nebenstraßen bei zwei Monaten liegt, wurden die losen Steine bei der letzten Begehung nicht festgestellt. Am 30.04. wurde eine Steinsetzfirma beauftragt, die Schäden zu beheben. Spielplatz Emser-/Lietzenburger Straße ("Loretta") Herr BzStR Gröhler berichtet, dass der Liegenschaftsfonds beim Verkauf des Loretta-Grundstücks irrtümlicherweise auch den Spielplatz mit verkaufte. Mit dem neuen Bauherrn wurde nun ein öffentlich-rechtlicher Vertrag geschlossen. Mit dem Geld, dass der Bauherr an den Bezirk zahlt, sollen umliegende öffentliche Spielplätze im Bezirk Wilmersdorf aufgewertet werden. Zudem soll für rd. 30 T € ein neues, behindertengerechtes Spielgerät für die Finkenkrug-Schule angeschafft werden. Frau BV Centgraf fragt nach der ungefähren Entfernung zu anderen öffentlichen Spielplätzen und ob der Bauherr, der bei einer Wohnbebauung baurechtlich verpflichtet ist, einen Kinderspielplatz einzurichten, diesen öffentlich zur Verfügung stellen kann? Herr BzStR Gröhler antwortet, dass der Bauherr zwar verpflichtet ist, einen Kinderspielplatz für die Anwohner anzulegen, dies aber eine ganz andere Situation darstellt, da der Eigentümer beispielsweise den Platz zu bestimmten Zeiten abschließen könne. Die nächsten öffentlichen Spielplätze in der Knesebeckstraße und am Ludwig-Kirch-Platz sind etwa einen Kilometer entfernt und gut erreichbar (mit Ampeln gesicherte Wege). Herr BV Wuttig glaubt sich zu erinnern, dass dieser Spielplatz ein anderes Spielangebot als die umliegenden hatte. Während diese Spielplätze eher für Kleinkinder angelegt sind, gab es hier ein Sportangebot (Bolzplatz und Basketballkorb). Konflikte mit Anwohnern gab es aufgrund der Lage kaum. Herr BzStR Gröhler wird sich informieren. Er schlägt vor, dann aus der vom Bauherrn an den Bezirk zu zahlenden Summe, das Spielangebot eines anderen Spielplatzes in der Nähe entsprechend zu erweitern. Konzept zur Optimierung der Raumnutzung in den Dienstgebäuden (Raumoptimierung) Herr BzStR Gröhler teilt mit, dass er in der nächsten Sitzung das Raumoptimierungskonzept (Vorstellung im BA am 08.05.) vorstellen wird. Auf Nachfrage von BV Wagner stellt BzStR Gröhler fest, dass die Fragen der Großen Anfrage zwar auch dieses Konzept berühren, es sich jedoch nicht um die Darstellung der Großen Anfrage handelt. Regelungen zur Umweltzone Herr BzStR Gröhler informiert, dass Sen GUV nun entschieden hat, dass bezirkliche Arbeitsfahrzeuge, die zur Grün- und Straßenpflege eingesetzt werden, das Privileg haben, auch nach dem 01.01.08 ohne Plakette im Innenstadtbereich eingesetzt zu werden. Fragen Kleingartenkolonie Württembergische Straße Frau BV Centgraf fragt nach dem aktuellen Stand. Herr BzStR Gröhler wird in der kommenden Sitzung des Stadtplanungs-Ausschusses dazu ausführlich berichten. Private Internetnutzung im Bezirksamt Herr BV Wagner bezieht sich auf die Überprüfung des Landesrechnungshofes und fragt, welche Daten dem Bericht zugrunde liegen und welche Daten gespeichert werden? Herr BzStR Gröhler berichtet, dass die Aussagen des Rechnungshofes, wonach zwei Drittel der Internetzugriffe als nicht dienstlich oder nicht zuordnungsbar bezeichnet wurden, auch von SenInn nicht bestätigt wurden. Die Daten, die dem Rechnungshof zur Verfügung gestellt wurden, wurden an bestimmten Tagen zu festgelegten Zeiten stichprobeweise erhoben. Herr BzStR Gröhler macht deutlich, dass es keinerlei strafrechtlich relevante Internetnutzung gab. Gut wäre es, wenn es, so wie bereits seit vielen Jahren bei privaten Telefonaten gehandhabt wird, die private Internetnutzung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Vertrauensbasis abgerechnet werden würde. Dies würde allerdings dazu führen, dass das Bezirksamt die Stellung eines Providers einnimmt. Außerdem gibt es eine Vereinbarung zwischen SenInn und dem Hauptpersonalrat, wonach die private Internetnutzung grundsätzlich nicht gestattet ist. Die Nachfrage bei SenInn, wo die Ausnahme dieses Grundsatzes liegt, blieb bisher unbeantwortet. Der Großteil der privaten Internetnutzung lag bisher beim Online-Banking und Spaß-Videos. Der Zugriff auf viele Internetangebote (beispielsweise Ebay oder Tchibo) ist seit rund zwei Jahren gesperrt. Herr BV Wagner fragt, ob es seitens des Bezirksamtes eine konkrete (Dienst-)Vereinbarung gibt, die die private Nutzung verbietet. Herr BzStR Gröhler antwortet, dass dies u. a. in der IT-Sicherheitsleitlinie des Bezirks, der der Personalrat zugestimmt hat, festgelegt ist. Eine abschließende Vorgehensweise über die Gestattung der privaten Internetnutzung gibt es derzeit noch nicht. Kleingärten Kolonie Golf, Spandauer Damm Frau BV Schmelz fragt, ob Kleingärten auf landeseigener Fläche an Private verkauft wurden? Herr BzStR Gröhler informiert, dass ein großer Anteil der Kolonie auf dem Grundstück der Post AG liegt. Die Kolonie steht in Verhandlungen mit der Post AG, um dieses Land der Post abzukaufen. Bei den sogenannten angeschnittenen Parzellen, die zum Teil auf dem Grundstück des Bezirks liegen, hat sich der Bezirk bereit erklärt, diesen Anteil zu den mit der Post AG ausgehandelten Bedingungen auch zu verkaufen. Bauvorhaben am Mahnmal S-Bhf. Grunewald Der Vorsitzende fragt nach dem aktuellen Stand. Herr BzStR Gröhler antwortet, dass der Bebauungsplan 4-21 demnächst festgesetzt wird. |
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