Auszug - Stand der Planung und Umsetzung des Konzepts für die bezirklichen Kulturstandorte
a.) Kommandantenhaus, Spandauer Damm 17 Der Vertrag mit dem Berliner Puppentheater endet definitiv
am 30.06.2007. Das Puppentheater Berlin sucht nach einem ständigen Ort im Bezirk. Am 17. Januar 2007 hat dazu ein
Gespräch mit dem Ehepaar Treu stattgefunden, an dem auch der Baustadtrat Herr
Gröhler teilgenommen hat. Es entstand der Eindruck, dass die Betreiber wenig
Bereitschaft zeigen, eigenständig nach geeigneten Räumlichkeiten auf dem
Immobilienmarkt zu suchen. Das Puppentheater hat in 2006 erhebliche finanzielle
Unterstützung durch das Kulturamt erhalten. Eine kontinuierliche Förderung bzw.
Infrastrukturbereitstellung ist nicht möglich. Das Bezirksamt wird in der Februarausgabe der
Rathausnachrichten einen Aufruf für die Suche nach Räumen veröffentlichen. Ab Juli 2007 sollen der Rückbau des Hauses erfolgen, u.a.
mit Unterstützung des Oberstufenzentrums Bautechnik. Von der Abteilung Bau wird ein Interessensbekundungsverfahren für die Verhüllung des Gebäudes initiiert. Die konzeptionelle Arbeit für die zukünftige kulturelle
Nutzung beginnt. Für die Dokumentation der Charlottenburger Kunstsammlung wurde
dem Kulturamt von der Stiftung deutsche Klassenlotterie Berlin eine
Projektförderung von 76.500,- € bewilligt. Für die Kinder- und
Jugendarbeit soll ein kunstpädagogisches Konzept entwickelt werden. Es soll ein
Freundeskreis initiiert werden. b.) Kommunale Galerie Die UdK hat die ursprüngliche Bereitschaft, ca. 800 m²
Ausstellungsflächen in der Kommunalen Galerie zu übernehmen kurzfristig
zurückgezogen. Der Künstlersonderbund zeigt weiterhin Interesse an den
Räumen, für eine kontinuierliche Präsentation. Ein konkretes Angebot liegt noch
nicht vor. Im Bezirksamt hat die Abteilung Bau – SE Hochbau und
Immobilienwirtschaft Gespräche über die zukünftige Nutzung der Dienstgebäude
angekündigt. Bei der Aufgabe von Standorten, u.a. des Dienstgebäudes in der
Trautenaustr., sollen Räume der Kommunalen Galerie als Ersatz für die
Unterbringung Volkshochschule genutzt werden. Die alten Galerieräume, das
Atelier, die Artothek, das Theater Coupé sollen erhalten bleiben. Der Ausschuss spricht sich für die Umsetzung des Konzeptes
für den neuen Kulturstandort am Spandauer Damm 17 aus. Der Arbeitskreis Kultur soll seine Arbeit wiederaufnehmen
und über die zukünftige Nachnutzung der Kommunalen Galerie zu diskutieren. Der Vorsitzende bittet darum, aus jeder Fraktion die
entsprechenden Vertreter zu benennen und eine inhaltliche Vorgabe über die
anstehenden Themen und einen Zeitplan zu erstellen. Der Vorsitzende wird den
neuen Arbeitskreis kurzfristig bestätigen. Abstimmungsergebnis: dafür: dagegen: Enthaltung: |
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