Auszug - Schulversuch am Gottfried-Keller-Gymnasium unterstützen  

Zu diesem Tagesordnungspunkt wird Herr Leppin, Schulleiter der Gottfried-Keller-Oberschule, begrüßt.

Der vorliegende Antrag geht auf ein Konzept der Schule zurück, nach dem es Realschüler/innen ermöglicht werden sollte, in Klassenstufe 9/10 auf ein Gymnasium zu wechseln und das Abitur abzulegen. Ein erster Antrag der Schule wurde durch SenBJS (jetzt SenBildWiss) bereits abgelehnt mit der Begründung, dass nicht genug Zulauf für ein solches Projekt bestünde und eine interessierte Schülerschaft die Möglichkeit habe, zur Gesamtschulen zu wechseln.

Herr Gutheil weist darauf hin, dass die veränderte Rechtslage durch das neue Schulgesetz einen solchen Schulversuch nicht mehr zulässt. Gefragt sei eine andere Innovativität des Projekts.

Herr Naumann rät ebenfalls ab, erneut einen mehr oder weniger inhaltsgleichen Antrag zu stellen. Ein innovativer Ansatz könnte in einer Einbeziehung der Elisabeth-Realschule liegen.

Nach Diskussion zu diesem Projekt und über die Entwicklung von Schulprogrammen im Allgemeinen schlagen die Fraktionen vor, dass die Schule einen neuen Antrag für das Schulprojekt formuliert und gemeinsam mit dem Bezirksamt diesen der Senatsverwaltung zur Prüfung vorlegt.

Der Ausschuss für Schule

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das BA wird aufgefordert, sich bei der Senatsverwaltung für die Genehmigung eines neu beantragten und gut begründeten Schulversuchs “Einrichtung von Förderklassen am Gymnasium für Schülerinnen und Schüler der Realschulen im 9. und 10. Jahrgang” einzusetzen.

Ursprungstext:

Das BA wird aufgefordert, sich bei der Senatsverwaltung erneut für die Genehmigung des beantragten Schulversuchs “Einrichtung von Förderklassen am Gymnasium für Schülerinnen und Schüler der Realschulen im 9. und 10. Jahrgang” einzusetzen.

Abstimmungsergebnis:

dafür:  einstimmig     dagegen:                    Enthaltung: