BV Mattern begründet den Antrag und betont den modellhaften Charakter der Initiative am Standort Kurfürstendamm. Bereits jetzt für den ruhenden Verkehr genutzte Flächen könnten genutzt werden. BD Mitransky hält dem entgegen, dass es keine Parkspuren am Kurfürstendamm, sondern vielmehr Lieferzonen gebe, die für das Dauerparken missbraucht würden. Auf Nachfrage von BV Kaas Elias verneint BzStR Schruoffeneger die Kenntnis über Planungen des Senats für vergleichbare Vorhaben. BV Gusy bezweifelt den örtlichen Bedarf an einer solchen Infrastruktur am Kurfürstendamm. BV Recke begrüßt grundsätzlich Pilotprojekte, auch wenn fraglich sei, ob die Elektromobilität die ihr aktuell zugeschriebene längerfristige Zukunft habe. BV Mattern begründet die Standortwahl mit der belegbaren hohen Nachfrage nach Carsharing-Fahrzeugen in der City-West
BzStR Schruoffeneger hält eine sinnvolle Ladung eines E-Fahrzeugs nur an Dauerparkplätzen/Parkhäusern für sinnvoll, auf dem öffentlichen Straßenland am Kurfürstendamm seien aber eher kurzfristige Parkvorgänge vorgesehen (Parkraumbewirtschaftung). BV Gusy hält eine Ausweitung der vom Bezirk ausgeschriebenen Mobilitätshubs für effektiver als das vorgeschlagene Modellprojekt. BV Saßen und BV Burth gehen darauf ein, dass die im Antrag erwähnten BVG-Busse für eine Nutzung nicht in Frage kämen, da die BVG den Einsatz der im Antrag geforderten induktiven Ladetechnik nicht weiterverfolge. BV Mattern hält einen neuen Anschubversuch für diese Technologie dennoch für sinnvoll.
BV Saßen bittet um Vorschläge zur weiteren Verfahrensweise. BzStR Schruoffeneger bittet darum, keinen Prüfauftrag einer Empfehlung an eine Senatsverwaltung, sondern einen klareren Auftrag zu beschließen.
Auf Bitte von BV Mattern wird der Antrag vertagt.